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Informationen und Aufgebote zu den Weltcups in Engelberg (SUI), Ramsau (AUT) und La Clusaz (FRA)

14.12.16
Langlauf
Für Skispringer, Nordische Kombinierer sowie Langläuferinnen und Langläufer stehen am kommenden Wochenende die letzten Weltcup-Entscheidungen vor der Weihnachtspause auf dem Programm. Während die Skispringer bei zwei Einzelspringen in Engelberg vom Bakken gehen, kämpfen die Nordischen Kombinierer in der österreichischen Ramsau um Weltcuppunkte. Die Langläuferinnen und Langläufer gehen in La Clusaz auf die Strecke. Neben den Distanzrennen in der freien Technik werden in Frankreich die Staffelbewerbe ausgetragen.
Newsletter II
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SKISPRUNG Herren
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Engelberg (SUI)
- Fr., 16.12.2016, 17:00 Uhr (MEZ): HS 137, Qualifikation
- Sa., 17.12.2016, 16:00 Uhr (MEZ): HS 137,
Einzel, 1. Durchgang, anschließend Finale
- So.
, 18.12.2016, 12:30 Uhr (MEZ): HS 137, Qualifikation
- So., 18.12.2016, 14:00 Uhr (MEZ):
HS 137, Einzel, 1. Durchgang, anschließend Finale


DAS DSV-AUFGEBOT

Die Sportführung des DSV hat für die Springen in Engelberg sieben Athleten nominiert.

- Markus Eisenbichler ( TSV Siegsdorf)
- Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue)
- Severin Freund (WSV DJK Rastbüchl)
- Karl Geiger (SC 1906 Oberstdorf)
- Stephan Leyhe (SC Willingen)
- Andreas Wank (SC Hinterzarten)
- Andreas Wellinger (SC Ruhpolding)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Werner Schuster, Bundestrainer Skisprung Herren
"In Engelberg erwartet uns nach dem Umbau des Schanzentisches eine neue Anlage, die wohl Weiten um die 140 Meter zulässt. Wir sind sehr gespannt auf die Wettkämpfe.

Markus Eisenbichler hat in Lillehammer seine Qualitäten nachweisen können und feierte sehr verdient den ersten Podestplatz seiner Karriere im Weltcup. Neben Markus bestätigte auch Andreas Wellinger seinen Aufwärtstrend, der sich bereits in Klingenthal abgezeichnet hat. Severin Freund setzt den aktuellen Prozess mit Routine fort. Er weiß, an welchen Stellschrauben er drehen kann. Seine große Erfahrung kommt ihm hierbei entgegen.

Wie bereits nach dem Weltcup in Klingenthal haben wir auch in Lillehammer die optimalen Bedingungen genutzt und absolvierten am Montag noch eine Trainingseinheit auf der Schanze. Lillehammer ist eine sehr effiziente Trainingsanlage. Entsprechend groß war der Mehrwert der Einheit, die wir am Vormittag unseres "Reisetages" absolvierten. Mit diesen zusätzlichen Trainings im Anschluss an die Weltcup-Wochenenden wollen wir generell Fahrt Richtung Tournee aufnehmen und sprungtechnische Abläufe festigen.

David Siegel ist zwar aktuell auf dem Weg der Besserung, er wird aber in Engelberg erneut pausieren müssen, um die Reizung im Fußgelenk nachhaltig auszuheilen. David ist ein Vollblutsportler, entsprechend schwer fällt ihm die medizinisch verordnete Zwangspause. Hinsichtlich der weiteren Saison ist diese aber leider unumgänglich. Wie bereits in Lillehammer wird für ihn Andreas Wank ins Team rücken."


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NORDISCHE KOMBINATION
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Ramsau (AUT)
- Fr., 16.12.2016, 12:00 Uhr (MEZ): HS 98, PCR/Qualifikation
- Sa., 17.12.2016,
11:30/14:00 Uhr (MEZ): HS 98, Gundersen 10 km
- So., 18.12.2016, 11:30/15:10 Uhr (MEZ):
HS 98, Gundersen 10 km

DAS DSV-AUFGEBOT
Hermann Weinbuch nimmt zur dritten Weltcup-Station in Ramsau dieselben acht DSV-Athleten mit, die auch schon den Saisonauftakt in Ruka (FIN) und den anschließenden Weltcup in Lillehammer (NOR) bestritten haben.

- Manuel Faißt (SV Baiersbronn)
- Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Vinzenz Geiger (SC Oberstdorf)
- Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt)
- Jakob Lange (WSV Kiefersfelden)
- Fabian Rießle (SZ Breitnau)
- Johannes Rydzek (SC Oberstdorf)
- Terence Weber (SSV Geyer)


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Hermann Weinbuch, Bundestrainer Nordische Kombination
"Mit den Wettkämpfen in Lillehammer sind wir sehr zufrieden, wir konnten den Schwung aus Kuusamo mitnehmen und sogar weiter an Fahrt aufnehmen. Lillehammer war schon in den Jahren zuvor ein gutes Pflaster für uns, erfreulicherweise konnten wir erneut hervorragende Ergebnisse erzielen.

Im Anschluss an die drei Wettkampftage sind wir in Lillehammer geblieben und haben noch drei Lauf- und vier Sprungeinheiten absolviert. Das Langlaufen ging ganz hervorragend, wir haben im Grundlagenausdauerbereich gearbeitet. Beim Springen ging es bisschen schwieriger: Erst die letzte Einheit am Mittwochnachmittag hat noch einmal wichtige Erkenntnisse gebracht - aber auch damit waren wir am Ende zufrieden, die Athleten konnten entscheidende Kleinigkeiten verbessern.

Zuletzt hatten die Aktiven einige Erholungstage daheim, um zu regenerieren. Nach Ramsau fahren wir sehr gerne, wir sind dort auch oft im Trainingslager und fühlen uns fast wie zuhause. Die Schanze ist klein und etwas tricky. Meist herrscht Rückenwind, die Anlage ist nicht ganz einfach zu springen. Die Langlaufstrecke wiederum ist nicht besonders selektiv. Ich würde sagen, dass die besseren Springer in Ramsau leicht im Vorteil sind. Und ich gehe davon aus, dass sich der eine oder andere gute Springer in Szene setzen wird. Die Rennen sind offen, das wird eine enge Angelegenheit - im letzten Jahr schafften übrigens die Norweger im ersten Ramsau-Rennen ein Dreifachpodest."

Eric Frenzel
"Lillehammer war für mich ein durchweg erfolgreiches Wochenende. Ganz oben auf dem Podium zu stehen, ist und bleibt etwas Besonderes - unsere Teamleistung war außerdem herausragend gut. Was meine eigenen Leistungen angeht, kann ich sagen, dass ich läuferisch top drauf bin, im Springen habe ich aber noch einige Baustellen zu bearbeiten, da bin ich mit meiner Performance noch nicht ganz einverstanden.

Bei den Trainingstagen in Norwegen stand das Springen im Vordergrund, wir haben aber auch eine herrliche lange Langlaufrunde gedreht, das hat richtig Spaß gemacht. Ich habe vier Sprungeinheiten à vier bis sechs Sprünge absolviert, bei Top-Bedingungen. Wir haben auch noch einmal Materialtests gemacht, ich im Schuhbereich - das war positiv und verlief erkenntnisreich.

Die Wettbewerbe in Ramsau sind für mich eine größere Herausforderung als manch anderer Weltcup: Die Schanze ist eine der kleinsten, die wir im Weltcup springen, die Rennen sind eigentlich immer eine sehr enge Angelegenheit. Ich empfinde die Langlaufrunde als anspruchsvoll, es sind doch einige Höhenmeter zu absolvieren - wenn sich dann Gruppen bilden und Tempo gemacht wird, muss man die Zähne mächtig zusammenbeißen."


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LANGLAUF Damen/Herren
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La Clusaz (FRA)
- Sa., 17.12.2016, 11:15 Uhr (MEZ): 10 km F, Damen
- Sa., 17.12.2016,
13:30 Uhr (MEZ): 15 km F, Herren
- So., 18.12.2016, 12:30 Uhr (MEZ):
Staffel 4 x 7,5 km C/F, Herren
- So., 18.12.2016, 15:00 Uhr (MEZ):Staffel 4 x 5 km C/F, Damen


DAS DSV-AUFGEBOT

Für den DSV gehen in La Clusaz insgesamt zwölf Athletinnen und Athleten an den Start.

Damen
- Julia Belger (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Stefanie Böhler (SC Ibach)
- Victoria Carl (SC Motor Zella-Mehlis)
- Nicole Fessel (SC 1906 Oberstdorf)
- Katharina Hennig (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)
- Elisabeth Schicho (SC Schliersee)

Herren
- Thomas Bing (Rhöner WSV)
- Lucas Bögl (SC Gaißach)
- Sebastian Eisenlauer (SC 1909 Sonthofen)
- Florian Notz (TSV/SZ Böhringen Römerstein)
- Tim Tscharnke (SV Biberau)



AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Andreas Schlütter, Sportlicher Leiter Langlauf
"Wir können im Damenbereich auf ein gelungenes Wochenende in Davos zurückblicken. Die Top-20-Plätze von Katharina Hennig und Julia Belger sowie der neunte Platz im Sprint von Hanna Kolb haben gezeigt, dass sich die Leistungen des Teams in die richtige Richtung entwickeln. Gerade im Sprintbereich konnten wir im Vergleich zu den ersten Weltcups einen Schritt nach vorne machen. Von fünf gestarteten Athletinnen haben sich vier für die Finalläufe qualifiziert. Die neu ins Team gerückten Damen Elisabeth Schicho und Sofie Krehl sind auf Anhieb in die Punkte gelaufen.

Über den Weltcup hinaus konnten wir auch sehr erfolgreiche Wettkämpfe im Continentalcup zeigen. Hervorzuheben ist hier der Doppelsieg von Antonia Fräbel.

Aufgrund der Witterungsverhältnisse wird es in La Clusaz eine Formatänderung geben. Statt des geplanten Skiathlons steht ein kurzer Massenstart in der freien Technik auf dem Programm.

Nach überstandener Erkältung kommt Nicole Fessel zurück ins Weltcup-Team.

Hinsichtlich der Weltmeisterschaften in Lahti, stehen vor allem die Staffel-Wettbewerbe am Sonntag im Fokus."

Katharina Hennig

"Es macht extrem viel Spaß, im Weltcupteam mit dabei zu sein. Das war so sicher nicht vorherzusehen und freut mich total. Die Weltcuprennen sind für mich eine super Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln und von den älteren Teamkolleginnen zu lernen.

Im Einzel habe ich davon profitiert, dass die Finnin Riitta-Liisa Roponen direkt hinter mir gestartet ist. Ich wusste, dass sie früher oder später ranläuft und wollte dann so lange wie möglich mitgehen. Ich war natürlich super happy, dass das so gut geklappt hat und ich am Schluss sogar noch einen Schritt weiter vorne war.

Meine eigene Erwartungshaltung hat sich durch das Top-20-Ergebnis nicht verändert. Ich freue mich, wenn ich weiterhin regelmäßig in die Punkte laufen könnte.

Die Strecken in La Clusaz kenne ich noch nicht. Allgemein mag ich kupierte Strecken und Anstiege. Im Weltcup brauche ich mir da aber keine Gedanken machen, dass es davon zu wenige gibt. Es wäre für mich eine große Ehre, in der Staffel dabei sein zu dürfen. Staffelrennen haben immer ihre eigenen Gesetze und sind vom Gefühl her etwas ganz Besonderes."


TV-ÜBERTRAGUNGEN WELTCUPS IN ENGELBERG (SUI), RAMSAU (AUT) und LA CLUSAZ (FRA)
Die Weltcups in Engelberg, Ramsau und La Clusaz werden in der ARD sowie von EUROSPORT übertragen. Die Sendezeiten der ARD finden Sie hier, die Sendezeiten von EUROSPORT finden Sie hier.
2016-12-14
Stand: 29.03.2024
Kontakt
Lena Schwarz
Leistungssport GmbH
Ansprechpartner
Tel.: +49 89 85790-340