Johanna Holzmann und Tobias Müller starten mit Podestplatzierungen in die neue Saison
Johanna Holzmann und Tobias Müller fuhren beim Weltcup-Auftakt aufs Podium. Die beiden Allgäuer Thomas Orlovius und Leo Müller gaben ihr Weltcupdebüt.
Bei idealen Bedingungen an der gefrorenen Wand auf dem Hintertuxer Gletscher fanden am Wochenende die ersten Rennen des FIS Telemark Weltcups statt. Die beiden Sportsoldaten aus Sonthofen, Johanna Holzmann und Tobias Müller, konnten nahtlos an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen.
Tobi wurde im ersten Rennen Zweiter und musste sich nur Phil Lau (FRA) geschlagen geben. Dritter wurde Nicolas Michel (SUI). Die Weltcupsiegerin des Vorjahres Amelie Reymond (SUI) siegte erneut souverän. Mathilde Ilebrekke (NOR) und Johanna lieferten sich ein spannendes Duell um Platz zwei, wobei Johanna sich mit einer knappen halben Sekunde geschlagen geben musste und Dritte wurde.
Der Hindelanger Jonas Schmid lag nach einer starken ersten Fahrt noch auf Platz zwei, verpatzte aber den Sprung im zweiten Lauf auf und landete auf dem 6. Platz. Der Dritte im Bunde unter den Top 10 war Benedikt Holzmann. Ihm gelangen zwei schnelle Fahrten, jedoch kassierte er wie sein Teamkollege am Sprung 3 Strafsekunden.
Zwei starke Fahrten zeigte Nina Steinhauer, die zuletzt krankheitsbedingt eine Saison pausieren musste, allerdings fädelte sie am letzten Tor ein und wurde nach hinten durchgereicht.
Die beiden Debütanten zeigten zwei ordentliche Fahrten mussten aber auch Lehrgeld bezahlen. Ausgerechnet das Geburtstagskind Leo Müller stürzte und konnte sein erstes Rennen nicht beenden.
Die weiteren DSV-Athleten Katrin Reischmann, Theresa Fichtl, Maximilian Uber, Julian Seubert und Moritz Hamberger konnten ihre guten Eindrücke aus dem Training bestätigen.
Holzmann bei Parallelslalom erneut auf dem Podest
Johanna Holzmann wurde beim Parallel-Sprint Zweite. Das DSV Telemark Team zeigte trotz schwieriger Bedingungen, durch starken Wind und Schnee, eine starke Mannschaftsleistung in der Qualifikation. Zehn von zwölf Athleten konnten sich für den Parallel Sprint qualifizieren.
Bei den Damen gingen neben Johanna Holzmann auch Theresa Fichtel und Nina Steinhauer in den direkten Zweikampf des Parallel Sprints. Sie mussten sich jedoch im 8tel-Finale ihren Konkurrentinnen geschlagen geben. Johanna konnte sich mit starken Fahrten bis ins Finale durchsetzen. Verlor dieses jedoch knapp gegen die Vortagessiegerin Amelie Reymond (SUI) und wurde Zweite.
Auch Tobias Müller und Jonas Schmid bissen an zwei stark fahrenden Schweizern die Zähne aus. Im 8tel-Finale schieden sie nach packenden Zweikämpfen gegen Bastien Dayer (SUI) und Stefan Matter (SUI) aus. Sie wurden Zweiter und Dritter, gewonnen hat der junge Franzose Charlie Fradet. Neben Benedikt Holzmann, Julian Seubert und Maxi Uber konnten sich auch die beiden Neulinge der Mannschaft Leo Müller und Thomas Orlovius qualifizieren und zeigten gute Leistungen in teilweise sehr spannenden Rennen. Der Laupheimer Moritz Hamberger entschied sich nach Absprache mit Teamarzt Dr. Sebastian Sinz heute aufgrund einer Knieverletzung nicht an den Start zu gehen.
Alle Ergenbisse finden Sie bei der FIS.
Quelle
Katharina Fritzenwallner
Tobi wurde im ersten Rennen Zweiter und musste sich nur Phil Lau (FRA) geschlagen geben. Dritter wurde Nicolas Michel (SUI). Die Weltcupsiegerin des Vorjahres Amelie Reymond (SUI) siegte erneut souverän. Mathilde Ilebrekke (NOR) und Johanna lieferten sich ein spannendes Duell um Platz zwei, wobei Johanna sich mit einer knappen halben Sekunde geschlagen geben musste und Dritte wurde.
Der Hindelanger Jonas Schmid lag nach einer starken ersten Fahrt noch auf Platz zwei, verpatzte aber den Sprung im zweiten Lauf auf und landete auf dem 6. Platz. Der Dritte im Bunde unter den Top 10 war Benedikt Holzmann. Ihm gelangen zwei schnelle Fahrten, jedoch kassierte er wie sein Teamkollege am Sprung 3 Strafsekunden.
Zwei starke Fahrten zeigte Nina Steinhauer, die zuletzt krankheitsbedingt eine Saison pausieren musste, allerdings fädelte sie am letzten Tor ein und wurde nach hinten durchgereicht.
Die beiden Debütanten zeigten zwei ordentliche Fahrten mussten aber auch Lehrgeld bezahlen. Ausgerechnet das Geburtstagskind Leo Müller stürzte und konnte sein erstes Rennen nicht beenden.
Die weiteren DSV-Athleten Katrin Reischmann, Theresa Fichtl, Maximilian Uber, Julian Seubert und Moritz Hamberger konnten ihre guten Eindrücke aus dem Training bestätigen.
Holzmann bei Parallelslalom erneut auf dem Podest
Johanna Holzmann wurde beim Parallel-Sprint Zweite. Das DSV Telemark Team zeigte trotz schwieriger Bedingungen, durch starken Wind und Schnee, eine starke Mannschaftsleistung in der Qualifikation. Zehn von zwölf Athleten konnten sich für den Parallel Sprint qualifizieren.
Bei den Damen gingen neben Johanna Holzmann auch Theresa Fichtel und Nina Steinhauer in den direkten Zweikampf des Parallel Sprints. Sie mussten sich jedoch im 8tel-Finale ihren Konkurrentinnen geschlagen geben. Johanna konnte sich mit starken Fahrten bis ins Finale durchsetzen. Verlor dieses jedoch knapp gegen die Vortagessiegerin Amelie Reymond (SUI) und wurde Zweite.
Auch Tobias Müller und Jonas Schmid bissen an zwei stark fahrenden Schweizern die Zähne aus. Im 8tel-Finale schieden sie nach packenden Zweikämpfen gegen Bastien Dayer (SUI) und Stefan Matter (SUI) aus. Sie wurden Zweiter und Dritter, gewonnen hat der junge Franzose Charlie Fradet. Neben Benedikt Holzmann, Julian Seubert und Maxi Uber konnten sich auch die beiden Neulinge der Mannschaft Leo Müller und Thomas Orlovius qualifizieren und zeigten gute Leistungen in teilweise sehr spannenden Rennen. Der Laupheimer Moritz Hamberger entschied sich nach Absprache mit Teamarzt Dr. Sebastian Sinz heute aufgrund einer Knieverletzung nicht an den Start zu gehen.
Alle Ergenbisse finden Sie bei der FIS.
Quelle
Katharina Fritzenwallner
2015-12-01