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Nationale Skiverbände erweitern Kooperation

23.05.23
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Die Organisation der Alpenländer-Skiverbände (französisch: Organisation des fédérations de ski des pays alpins, kurz: O.P.A.) wird um sechs neue Mitglieder erweitert. Neben den zehn nationalen Skiverbänden aus Mittel- und Südeuropa, die bislang der O.P.A. angehörten, sind ab sofort auch Finnland, Kroatien, Norwegen, Polen, Schweden und Ungarn voll stimmberechtigte Partner der länderübergreifenden Kooperation. Das gab die Organisation nach ihrer turnusmäßigen Frühjahrs-Konferenz bekannt.
Logo O.P.A.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 zeichnete die O.P.A. vorwiegend für die Durchführung von Wettkampfserien für den Jugend- und Juniorenbereich in den unterschiedlichen Ski-Disziplinen verantwortlich. Vorrangiges Ziel der anfangs auf den Alpenraum begrenzten Partnerschaft, war die Vorbereitung junger Athletinnen und Athleten auf die nächsthöhere Wettkampfebene.

Vor dem Hintergrund zahlreicher Herausforderungen, u.a. im Zuge der Covid19- und Energie-Krise, soll diese Zusammenarbeit auf europäischer Ebene durch die nun beschlossene Erweiterung intensiviert und verbessert werden.

Darüber hinaus sind bereits weitere Projekte in der Planung und Umsetzung, über die zusätzliche Synergien geschaffen werden. Im Fokus, so die einhellige Meinung aller 16 Mitglieder-Nationen, soll dabei immer die Entwicklung des Sports, die Förderung von Athletinnen und Athleten, sowie der jeweiligen Disziplinen stehen.

Nach erfolgter Erweiterung gehören folgende Nationale Skiverbände der „Organisation der Alpenländer-Skiverbände" an: Andorra, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Liechtenstein, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn.

Vor dem Hintergrund dieser europaweiten Ausrichtung ist in einem nächsten Schritt auch eine zeitnahe Umbenennung der Organisation angedacht.
2023-05-23