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Greis bester Deutscher bei Boe-Sieg im Sprint von Hochfilzen (AUT)

10.12.10
Biathlon
Tarjei Boe hat beim Sprint über zehn Kilometer im österreichischen Hochfilzen seinen ersten Weltcup-Sieg eingefahren. Der Norweger setzte sich mit null Schießfehlern in 28:17.6 Minuten vor Serguei Sednec (UKR, Trefferbild 0;1, 28:45.1 Minuten) und Alexis Bouef (FRA, 0;1, 28:50.9) durch. Bester Deutscher war Michael Greis auf Platz 19.
Michael Greis

Aufgrund des während des Rennens immer dichter werdenden Schneetreibens mussten die Athleten mit sehr unterschiedlichen Bedingungen zurechtkommen. Der mit Startnummer 38 ins Rennen gegangene Michael Greis (SK Nesselwang, 1;2, 29:40.2) erwischte hierbei noch recht gute Verhältnisse. Nach insgesamt drei Fehlschüssen musste sich der Allgäuer jedoch mit Platz 19 zufrieden geben. "Ich bin mit meiner Startnummer noch ganz gut weg gekommen, nur in der letzen halben Runde hatte ich Neuschnee in der Spur", sagte Greis. "Es ärgert mich aber, dass ich mich mit dem Fehler im Liegendschießen in Zugzwang gebracht habe."

 

Stephan schießt fehlerfrei

Christoph Stephan (WSV Oberhof 05, 0;0, 30:01.4) blieb am Schießstand fehlerfrei, musste der stumpfen Spur beim Laufen jedoch Tribut zollen und kam als 28. ins Ziel. Ein Fehler beim ersten Schießen kostete Arnd Peiffer (WSV Clausthal-Zellerfeld, 1;0, 30:08.3) eine bessere Platzierung, er belegte den 31. Rang. Ebenfalls in die Punkteränge fuhr Alexander Wolf (WSV Oberhof 05), der trotz je eines Schießfehler im Liegend- und im Stehendschießen mit einer Zeit von 30:10.3 Minuten 33. wurde.

 

Birnbacher und Schempp schießen je vier Fehler

Andreas Birnbacher (SC Schleching, 0;4, 30:44.2 Minuten) erwischte beim Stehendschießen keinen guten Tag und musste gleich viermal in die Strafrunde. Am Ende blieb für ihn nur der enttäuschende 50. Rang. "Ich habe mich eigentlich ganz gut gefühlt", ärgerte sich Birnbacher, "aber vier Fehler sind natürlich indiskutabel. Ich habe diese Saison aber schon einige gute Rennen gemacht und auch wenn das Ergebnis ärgerlich ist, werde ich es verschmerzen können." Simon Schempp (SZ Uhingen, 2;2, 31:47.1) musste wie Birnbacher vier Strafrunden laufen und konnte sich als 76. nicht für das morgige Verfolgungsrennen qualifizieren.

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2010-12-11
Stand: 28.03.2024
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