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Nachhaltigkeit bei der BMW IBU World Championships Biathlon 2023 Oberhof

06.02.23
News
Wenn vom 8. bis 19. Februar zum zweiten Mal Biathlon-Weltmeisterschaften in Oberhof stattfinden, werden wieder über 300 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus 30 Nationen die Biathlon-Fans aus aller Welt euphorisieren. Gemeinsames Ziel von Veranstalter, Verbänden sowie von Bund, Land und Kommune ist es, die Weltmeisterschaften so zu planen und durchzuführen, dass sie einer generationenübergreifenden Verantwortung gerecht werden.
Nachhaltigkeitskonzept Oberhof 2023
Achtzehn Jahre sind inzwischen vergangen. Aber die Erinnerungen sind noch immer präsent. Bei allen Beteiligten. Bei den vielen tausend Fans, die die ARENA am Rennsteig zu einem wahren Biathlon-Tollhaus machten. Und natürlich bei den Athletinnen und Athleten, die ihrerzeit im "Wimbledon" des Biathlonsports um Gold, Silber und Bronze kämpften.

Die positive Sogwirkung der WM 2004 hielt über viele Jahre an. Die Euphorie von damals war Initialzündung und Treibstoff zugleich - für zahlreiche Projekte und mindestens zwei Sportlergenerationen.

Kein Wunder also, dass die gesamte Biathlon-Welt, dass ganz Deutschland und Thüringen den BWM IBU Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 entgegenfiebern. Wenn vom 8. bis 19. Februar zum zweiten Mal Biathlon-Weltmeisterschaften in Oberhof stattfinden, werden wieder über 300 Spitzensportlerinnen und Spitzensportler aus 30 Nationen die Biathlon-Fans aus aller Welt euphorisieren.

Die Bühne für den großen Auftritt steht bereit. Die ARENA am Rennsteig wurde in den vergangenen Jahren zur weltweit modernsten Biathlon-Anlage umgebaut. Das WM-Konzept wurde mit Hilfe zahlreicher Expertinnen und Experten so entwickelt, dass es möglichst allen Anforderungen, die heutzutage an eine Großveranstaltung gestellt werden, gerecht wird. Also nicht nur, was die tagesaktuellen sportlichen Rahmenbedingungen betrifft, sondern insbesondere auch mit Blick auf die nachhaltige Ausrichtung der Weltmeisterschaften und aller Anlagen.

Gemeinsames Ziel von Veranstalter, Verbänden sowie von Bund, Land und Kommune ist es, die Weltmeisterschaften so zu planen und durchzuführen, dass sie einer generationenübergreifenden Verantwortung gerecht werden. Eine erfolgreiche Entwicklung des Biathlon-Sports in Thüringen ist auch künftig nur im Einklang mit Gesellschaft und Umwelt in der Region tragfähig. Darin sind sich alle Partner einig.

Nachhaltige Entwicklung bedeutet für die Weltmeisterschaften und die nachfolgenden Nutzungen, Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten zu berücksichtigen. Das dauerhafte Bemühen um Interessenausgleich und Konfliktlösungen für die kommenden Generationen ist hierfür Grundvoraussetzung. Nur so können wir unseren Kindern und Enkelkindern den Zugang zu Nachwuchsleistungs- und Breitensport am traditionsreichen Bundesstützpunkt Oberhof erhalten.

Mit diesem Ziel vor Augen treiben der Deutsche Skiverband (DSV), die Internationale Biathlon Union (IBU) und der Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum (TWZ) den Wandel voran. Die BWM IBU Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 sind Impulsgeber und Motor für eine nachhaltige und zukunftsfähige Sportentwicklung.

Der vorliegende Bericht will offen und transparent über Herausforderungen und konkrete Nachhaltigkeitsleistungen informieren. In den einzelnen Kapiteln werden Handlungsfelder und Aktivitäten beschrieben, die dem Gesamtkonzept Struktur geben und gleichzeitig in der Praxis "mit Inhalt und Leben" füllen. Insofern stellt der Bericht auch eine erste Ausgangsposition für künftige Nachhaltigkeitsziele und -berichterstattungen dar.

Den Nachhaltigkeitsbericht in deutscher und englischer Sprache finden Sie als Download unter dem Text sowie unter www.stiftung.ski.
2023-02-06
Stand: 19.04.2024