DSV

Gute Stimmung in den DSV-Trainingslagern - Felix Neureuther muss sich noch gedulden

11.08.13
Ski Alpin
Die Anreise der DSV-Herren Fritz Dopfer, Stefan Luitz, Philipp Schmid, Thomas Dreßen, Sebastian Holzmann, Benedikt Staubitzer, David Ketterer nach Neuseeland verlief ohne besondere Vorkommnisse. Jedoch ließen die Wetterverhältnisse etwas zu wünschen übrig. Bis Freitag mussten sich die Athleten und Verantwortlichen noch mit Regen anfreunden, in den nächsten Tagen soll sich das Wetter aber bessern. Zunächst stand freies Skifahren auf dem Programm, danach folgen die Schwerpunkte Riesenslalom und Slalom.
Felix Neureuther
Beim FIS-Australian New Zealand Cup sollen Thomas Dreßen, Sebastian Holzmann, Benedikt Staubitzer und David Ketterer kräftig FIS-Punkte sammeln. Ob auch Fritz Dopfer, Stefan Luitz und Philipp Schmid an den Start gehen, werden die Verantwortlichen kurzfristig vor Ort entscheiden.

Neureuther: Heilungsprozess nicht gefährden
Wann Felix Neureuther die Reise nach Neuseeland antritt, steht immer noch nicht fest. Um den fortschreitenden Heilungsprozess nicht zu gefährden, wurde die Rückkehr auf Schnee noch einmal nach hinten verschoben.

Am Freitag meldete sich Felix Neureuther über Facebook bei seinen Fans: "Die Ski sind präpariert, doch mein Knöchel ist leider noch nicht bereit für die Piste. Denke an meine Kollegen in Neuseeland; hopefully I´m coming soon!!!"

Auch DSV-Pressesprecher Ralph Eder ist guter Hoffnung: "Felix wird jetzt noch ein paar Tage zuwarten. Die Wunde heilt ordentlich, und wir wollen diesen Heilungsverlauf auch nicht aufs Spiel setzten. Felix sieht die Fortschritte, ist ganz entspannt und macht sich keinen Kopf. Sobald er loslegen kann ist seitens des DSV alles gerichtet."

Traininglehrgänge  der Damen in Neuseeland und Argentinien
Neben den Herren verweilen seit ein paar Tagen auch die Damen Susanne Riesch, Simona Hösl, Maren Wiesler, Andrea Filser und Monica Hübner in Neuseeland. In Queenstown/Wanaka stand bereits ein erstes Training auf dem Programm.

Im argentinischen Ushuaia konnten sich Maria Höfl-Riesch, Viktoria Rebensburg, Veronique Hronek, Lena Dürr und Gina Stechert am Mittwoch über einen freien Tag freuen. Nach dem siebten Skitag zog DSV-Damencheftrainer Thomas Stauffer eine positive Zwischenbilanz: "Je nach Athletin standen drei bis vier Tage Riesenslalom- bzw. ein bis zwei Tage Slalomtraining auf dem Plan. Die Pisten befinden sich in einem guten Zustand und bieten, sowohl in Ushuaia als auch in Wanaka; ein abwechslungsreiches Terrain."

Thomas Stauffer und auch DSV-Herrencheftrainer Charly Waibl freuen sich über die gute Stimmung die in den Trainingslagern in Neuseeland und Argentinien herrscht. Alle Athletinnen und Athleten sind gesund und können am gesamten Trainingsumfang teilnehmen. Beste Voraussetzungen also, um in den nächsten Wochen die Grundlage für eine erfolgreiche Olympiasaison zu legen.

Quelle: http://www.skiweltcup.tv
2013-08-12