DSV

Dopfer muss nicht operiert werden

01.11.12
Ski Alpin
Fritz Dopfers Daumenverletzung ist weniger dramatisch als zunächst befürchtet. Wie eine nochmalige genaue Untersuchung bei DSV-Mannschaftsarzt Dr. Peter Katzmaier in Oberstdorf ergeben hat, kann auf eine Operation verzichtet werden. Dopfers Start beim ersten Weltcup-Slalom der Saison in Levi steht nichts entgegen.
Fritz Dopfer
Bereits im Vorfeld des Weltcup-Auftakts in Sölden hatte sich Dopfer einen knöchernen Bandausriss am linken Daumen zugezogen. Beim Riesenslalom in Sölden war der Athlet vom SC Garmisch mit einer Schiene an den Start gegangen.

Konservative Behandlung mit Schiene
Eine Röntgenuntersuchung bei DSV-Mannschaftsarzt Dr. med. Peter Katzmaier in Oberstdorf hat ergeben, dass die Verletzung auch ohne Operation komplikationslos ausheilen wird. Im Rahmen der konservativen Behandlung muss Dopfer in den kommenden sechs Wochen eine spezielle Schiene tragen.

Start in Levi möglich
"Ich bin glücklich, dass ich nicht operiert werden muss", freut sich Dopfer über das Ergebnis der Untersuchung. "Mit der Schiene komme ich gut zurecht, ich kann mich mit vollen Kräften auf den Slalom in Levi vorbereiten."
2012-11-01