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Ingemarsdotter siegt im Sprint in Mailand – für Deutsche ist nach dem Viertelfinale Schluss

14.01.12
Langlauf

In Abwesenheit von einigen Top-Athletinnen konnte die Schwedin Ida Ingemarsdotter den ersten Sprint-Wettbewerb nach der Tour de Ski für sich entscheiden. Sie gewann vor der Favoritin Kikkan Randall aus den USA und der Norwegerin Maiken Caspersen Falla. Die Deutschen Denise Hermann und Sandra Ringwald schieden im Viertelfinale aus.

Denise Hermann

In Abwesenheit von Tour-Gewinnerin Justyna Kowalczyk und Marit Björgen, die wie zahlreiche Top-Athletinnen in Mailand eine Pause einlegten, konnte die Schwedin Ida Ingemarsdotter im Freistil-Stadtsprint in Mailand den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere feiern. In einem spannenden Finale setzte sie sich im Zielsprint gegen die Favoritin Kikkan Randall aus den USA und Maiken Caspersen Falla aus Norwegen durch.

Nach einem Stockbruch im Viertelfinale kam Ingemarsdotter nur als Lucky Loser in die nächste Runde. Umso glücklicher war sie am Ende über die beste Platzierung ihrer Karriere: „Ich habe einen guten Prolog gehabt, hatte dann in den Heats aber ein paar Probleme. Ich bin glücklich, ganz oben zu stehen. Ich bin einfach ruhig geblieben, habe mich konzentriert und auf mein Material vertraut. Am Ende war ich dann in der richtigen Position, um das Rennen zu gewinnen.“

 

Viertelfinal-Aus für DSV-Athletinnen

Für die beiden deutschen Starterinnen war bereits nach dem Viertelfinale Schluss. Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) belegte am Ende Rang 19, Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg) kam auf den 30. Platz. Nicht am Start war die erkrankte Hanna Kolb vom TSV Buchenberg.

2012-01-16
Stand: 19.04.2024
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Wencke Hölig
Leistungssport GmbH
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