DSV

Informationen und Aufgebot zur 69. Vierschanzentournee

26.12.20
Skisprung
Am Dienstag, den 29. Dezember 2020, startet die 69. Vierschanzentournee in Oberstdorf.
Newsletter I
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SKISPRUNG Herren - 69. Vierschanzentournee
Oberstdorf (GER), Garmisch-Partenkirchen (GER), Innsbruck (AUT), Bischofshofen (AUT)
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Oberstdorf (GER)
- Mo., 28.12.2020, 16:30 Uhr (MEZ): Herren, Qualifikation, HS 137
- Di., 29.12.2020, 16:30 Uhr (MEZ): Herren, Einzel, 1. Durchgang, HS 137, anschließend Finale

Garmisch-Partenkirchen (GER)
- Do., 31.12.2020, 14:00 Uhr (MEZ): Herren, Qualifikation, HS 142
- Fr., 01.01.2021, 14:00 Uhr (MEZ): Herren, Einzel, 1. Durchgang, HS 142, anschließend Finale

Innsbruck (AUT)
- Sa., 02.01.2021, 13:30 Uhr (MEZ): Herren, Qualifikation, HS 128
- So., 03.01.2021, 13:30 Uhr (MEZ): Herren, Einzel, 1. Durchgang, HS 128, anschließend Finale

Bischofshofen (AUT)
- Di., 05.01.2021, 16:30 Uhr (MEZ): Herren, Qualifikation, HS 142
- Mi., 06.01.2021, 16:45 Uhr (MEZ): Herren, Einzel, 1. Durchgang, HS 142, anschließend Finale


AUFGEBOT
Für das Auftakt-Springen in Oberstdorf und das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen sind insgesamt zwölf Athleten nominiert.

- Moritz Baer (SF Gmund-Dürnbach)
- Markus Eisenbichler (TSV Siegsdorf)
- Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue)
- Severin Freund (WSV DJK Rastbüchl)
- Martin Hamann (SG Nickelhütte Aue)
- Kilian Märkl (SC Partenkirchen)
- Pius Paschke (WSV Kiefersfelden)
- Luca Roth (SV Meßstetten)
- David Siegel (SV Baiersbronn)
- Constantin Schmid (WSV Oberaudorf)
- Andreas Wellinger (SC Ruhpolding)

- Karl Geiger (SC Oberstdorf) - Nominierung erfolgt nach Ablauf der Quarantänezeit und medizinischem Check-up


AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS
Stefan Horngacher, Bundestrainer Skisprung Herren
"Wir freuen uns auf den Start in die 69. Vierschanzentournee. Wir sind dankbar, dass wir in Corona-Zeiten zum zweiten Highlight der Saison antreten können. Natürlich wird uns allen die Unterstützung der vielen zehntausend lautstarken Fans in den Stadien fehlen. Aber wir können die Faszination unseres Sports via Fernsehbild in die Welt hinaustragen und mit spannenden Wettkämpfen für tolle Momente und Gänsehaut sorgen.

Wir konnten uns gut auf die Tournee vorbereiten. Nach dem Springen in Engelberg sind wir direkt nach Oberstdorf gefahren. Hier haben wir noch einmal zwei Tage trainiert und dabei neben technischen Details auch am optimalen Setup gearbeitet. Danach gab es für alle über Weihnachten ein paar Tage Erholung zuhause. Die Anreise nach Oberstdorf erfolgt am morgigen Sonntag.

Im ersten Saisondrittel haben wir gute Leistungen abrufen können. Besonders Markus Eisenbichler und Karl Geiger konnten mit Siegen und Podestplatzierungen überzeugen. Pius Paschke ist es gelungen, sich von Station zu Station in den Vordergrund zu springen. Auch Martin Hamann ist auf einem guten Weg. Severin Freund und Constantin Schmid haben punktuell gute Wettkämpfe abgeliefert. Andi Wellinger kämpft aktuell, aber bei ihm kann es schnell gehen. Der letzte Sprung in Engelberg war ein Lichtblick für ihn und für uns Trainer. Man muss bei Andi die Gesamtsituation betrachten: Letztes Jahr musste er verletzungsbedingt pausieren, hat dann aber bereits im Sommer gute Leistungen gezeigt. Momentan tut er sich wieder schwerer. Wir unterstützen ihn bestmöglich, denn bei Andi kann sich das Blatt, wie gesagt, sehr schnell wenden.

Unser Ziel ist es, um den Sieg mitzuspringen. Die Voraussetzungen, dieses Ziel zu erreichen, sind wie gesagt gut - auch wenn die Konkurrenz wie in jedem Jahr sehr stark ist. Neben den Norwegern, angeführt vom bisherigen Seriensieger Halvor Egner Granerud, sind auch die Polen um Kamil Stoch mannschaftlich sehr stark. Die Österreicher haben mit Daniel Huber einen Top-Springer in ihren Reihen und Stefan Kraft hat bei der Skiflug-WM bewiesen, dass er auch ohne Training auf Top-Niveau agieren kann. Und die Tournee wäre nicht die Tournee, würden sich nicht auch noch ein, zwei Springer in den Vordergrund springen, die aktuell keiner auf dem Zettel hat.

Wir hoffen natürlich, dass Karl Geiger unser Team bei der Tournee wieder verstärken kann. Karl ist seit dem positiven Test symptomfrei. Er ist hoch motiviert und hat sich während der Quarantäne fit gehalten und trainiert.

Wir werden in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen auch wieder unsere Nationale Gruppe zum Einsatz bringen und somit mit zwölf Aktiven an den Start gehen. Der B-Kader unter der Führung von Christian Winkler hat bisher nur wenig COC-Wettkämpfe bestreiten können, umso höher ist die Motivation der Aktiven, sich bei der Tournee in Szene zu setzen. Wir hoffen auf eine gute Dynamik, eine gesunde Konkurrenz im Team und natürlich auf faire Wettkämpfe."

Markus Eisenbichler
"Die Vierschanzentournee ist eine Traditionsveranstaltung. Wenn man die Tournee gewinnt, kann man das mit einem Olympia- oder WM-Sieg gleichstellen. Es ist jedes Jahr ein Großereignis, auf das ich mich immer wieder freue. Ich hoffe, dass ich sie gewinnen kann. Einmal war ich bereits nah dran, aber es ist natürlich ein schweres Stück Arbeit.

Besonders Oberstdorf als Einstieg wird heuer etwas anderes sein. Bei der Tournee ist es wirklich sensationell, wenn Zuschauer da sind. Man kann es sich wie in einem Fußballstadion vorstellen. Wir sind es jetzt zwar ohne Zuschauer schon ein wenig gewohnt, aber trotzdem ist es sehr schade, besonders für uns Deutsche. In Oberstdorf war die Stimmung der Fans immer sehr gut. Aber wir gehen mit der Situation so um, wie sie ist, und werden es mit Sicherheit auch so ganz gut über die Bühne bringen.

Ich habe mit den Trainern gesprochen und weiß, was ich für die Tournee zu tun habe. Abgesehen davon fühle ich mich sehr gut. Nach Planica bin ich gut ins Springen gekommen. Die Leistung in Engelberg war akzeptabel, aber jetzt steht wieder Arbeit an, um den Feinschliff zu machen. Ich bin ganz guter Dinge.

Weihnachten verbringe ich mit meiner Familie. Mit Mama, Papa und meiner Freundin. Natürlich feiern wir ganz entspannt, wie jedes Jahr. Es wird speziell werden, aber wir werden ein paar Maßnahmen im Vorhinein treffen, um nichts anbrennen zu lassen. Ich möchte nichts riskieren. Ich habe mit meiner Familie eine ganz gute Strategie, die ich mit meinen Trainern nochmal absprechen werde. Ich freue mich auf die entspannte und ruhige Zeit mit meiner Familie."

Severin Freund
"Die Tournee 2020/2021 wird definitiv eine sehr spezielle sein. Für mich ist es natürlich wahnsinnig schön, wieder bei der Tournee dabei sein zu können. Da es letztes Jahr wegen meiner Rücken-OP leider nicht ging, freue ich mich jetzt umso mehr darauf.

Es ist immer ein extrem spezieller Wettbewerb. Dieser wird auch ohne Zuschauer ähnlich schön werden. Wir wissen, dass daheim vor den Fernsehern wahnsinnig viele Leute sitzen, die uns die Daumen drücken.

Für mich fällt jetzt nur ein Punkt weg: Ich habe mir in Oberstdorf vor der Qualifikation immer die Zeit genommen, einmal aus dem Wärmeraum hinauszugehen und den Blick über das Stadion zu genießen. Es ist extrem faszinierend, wie viele Leute da sind. Das fehlt dieses Jahr komplett. Die Stimmung wird anders sein, aber ich glaube trotzdem, dass es sehr schöne Wettkämpfe werden.

Die Tournee bleibt trotzdem die Tournee. Ich glaube auch, dass die Faszination Tournee für die Zuschauer gleichbleibt. Wenn man mich persönlich nach meiner Lieblingsschanze fragt, ist jedem klar, dass das Oberstdorf ist. Oberstdorf mit dem Podest und dem Sieg von damals - das sind Erinnerungen, die kann man nicht beschreiben, und die stehen extrem hoch in der Hierarchie von dem, was man schon erreicht. Es waren ganz spezielle Momente.

Generell glaub ich aber, dass es mir in Garmisch am schwersten fällt. Es ist die Schanze, von der ich am besten springen muss, damit mein Sprung wirklich gut funktioniert. Gut springen kann ich auf allen Schanzen. Deshalb ist die Vorfreude sehr groß. Es wird anders werden, aber ich glaube trotzdem, dass es schön wird.

Weihnachten wird bei mir ein sehr ruhiges Fest. Dieses Jahr ist es so, dass zwischen Engelberg und der Tournee nicht wahnsinnig viel Zeit liegt. Wir werden bereits kurz nach Weihnachten anreisen. Ich persönlich werde in München mit meiner Familie feiern. Die letzten Jahre hatten wir es immer so gehandhabt. Klar ist es schön, wenn man Verwandte sieht, aber es ist immer nochmal ein Reiseaufwand zusätzlich. Deshalb finde ich es schöner, wenn man an den freien Tagen entspannen kann. Besonders dieses Jahr ist es besser, wenn man im kleinen Kreis feiert. Hoffentlich ist es eine einmalige Maßnahme, so dass man nächstes Jahr wieder größer feiern kann. Mit meiner Kleinen wird es bestimmt ein lustiges und spannendes Fest, und das ist für mich absolut genug."

Martin Hamann
"Die Tournee ist ein Mythos und sehr speziell. Es gibt mehrere, aufeinander folgende Wettkampftage. Noch dazu kommen die besonderen Termine, zum einen nach Weihnachten zum anderen am Neujahrstag. Wir können zusätzlich noch ein drittes Fest feiern, nämlich die Vierschanzentournee.

Eigentlich ist die Vierschanzentournee das erste große Highlight der Saison. Dieses Jahr ist sie sogar nach der Skiflug-WM bereits das zweite. Die Vierschanzentournee ist das, was jeder, der zu Hause vor dem Fernsehbildschirm sitzt, kennt und mit dem Skispringen verbindet. Dieses Jahr wird es keine Zuschauer geben, was ziemlich traurig ist. Aber auch das werden wir meistern und stattdessen im Fernsehen ein gutes Bild abgeben.

Ich mag eigentlich alle Schanzen, weil alle schön zum Springen sind. Bischofshofen ist mit dem Anlauf eine der speziellsten Schanzen, die definitiv am Ende nochmal sehr viel Spaß machen kann. Deshalb geht es gut los und hört auch gut auf.

Es gab in der Geschichte der Tournee viele sehenswerte Dinge zu bestaunen, die verblüfft haben oder womit man nicht gerechnet hat. An der Tournee sind einfach schon die verrücktesten Dinge passiert. Deshalb freue ich mich darauf, dass es bald losgeht und dass wir springen können."

Pius Paschke
"Die Vierschanzentournee ist speziell für einen deutschen Skispringer das absolute Highlight im Jahr. Das vor allem wegen der Atmosphäre in den Stadien. Das ist heuer natürlich anders. Wir werden sehen wie es ist, ohne Zuschauer. Die sportliche Leistung bleibt sicherlich die Gleiche, aber es wird ein anderes Erlebnis sein als sonst.

Ich habe mir vorgenommen, so weiterzuarbeiten, wie ich das die letzten Wochen getan habe. Ich glaube da auf einem ganz guten Weg zu sein. Und dann schauen wir, was bei der Tournee rauskommt."

David Siegel
"Aus Sicht der Springer ist es immer schöner, bei Heimspringen mit Zuschauerunterstützung zu springen. Es beflügelt einen und gibt einem ein besonderes Gefühl und Wertschätzung, die ich in den letzten Jahren immer sehr genossen habe. Ohne Zuschauer fühlt es sich wahrscheinlich wie bei Trainingssprüngen an. Es fehlt der besondere Charakter.

Wir werden aber dennoch das Beste daraus machen. Wenn man ins Loch springt, spielt es keine Rolle, ob 20.000 im Stadion oder im Fernsehen jubeln. Innerlich blendet man beim Sprung die Umgebung aus, so dass die Zeit irgendwie stehen bleibt. Deshalb bleibt der Auftrag klar wie immer: Ich möchte gute Sprünge abrufen, befreit springen, ein gutes Springen für die Zuschauer vorm Fernseher liefern und Deutschland maximal gut vertreten.

Von den Stationen her gefallen mir die deutschen Schanzen auf jeden Fall am besten. Zum einen taugt mir in Oberstdorf die Charakteristik der Schanze mit einer hohen Flugkurve und den weiten Sprüngen. Vor zwei Jahren waren gute Sprünge von mir dabei, weshalb ich die Schanze dort gut in Erinnerung habe. Zum anderen hatte ich in Garmisch mein erstes Springen, bei dem ich Weltcup-Punkte gesammelt habe und bei dem ich das erste Mal die Qualifikation geschafft habe. Ich kann mich noch sehr gut an das Duell mit Michael Hayböck erinnern. Ich werde auch diesmal versuchen, die großen Jungs zu ärgern und anzugreifen."

Constantin Schmid
"Die Tournee ist ein sehr traditionsreiches Event, es macht immer sehr viel Spaß, zu springen. Es sind vier sehr schöne Schanzen. Ein Highlight der Tournee sind die beiden Heimspringen. Es ist immer schön zu Hause zu springen, allein wegen der kurzen Anreise.

Meine Lieblingsschanze ist Bischofshofen oder Garmisch-Partenkirchen. Ich mag größere und harmonische Schanzen. Ich habe dort auch immer meine besten Ergebnisse bei der Tournee gemacht.

Es ist sehr schade, dass die Wettkämpfe ohne Zuschauer stattfinden, besonders an den Heimspringen mit den heimischen Fans vor Ort. Aber wir sind sehr froh, dass wir überhaupt Springen können. Deshalb müssen wir es dieses Jahr so machen. Wir hoffen, dass es sich bis nächstes Jahr wieder normalisiert."

Andreas Wellinger
"Obwohl es bei mir aktuell nicht nach Wunsch läuft, ist die Vorfreude auf die Tournee trotzdem groß. Die Tournee wird anders werden und für jeden von uns eine neue Challenge. Wir müssen die Herausforderungen annehmen. Wir hatten jetzt schon Wettkämpfe mit Maske, ausreichendem Abstand und möglichst wenig Leuten. Diese Situation wird uns über die Tournee hinweg begleiten. Ich hoffe, dass wir uns mit unserem Hygienekonzept selber schützen und gesund durch die Zeit kommen. Wir werden das Beste geben und Team Deutschland wird hoffentlich ganz vorne mitkämpfen.

Ich versuche jeden Sprung und jeden Tag bis zur Tournee zu nutzen, um meine Leistung besser abzurufen und mehr Gefühl aufzubauen. Ich möchte mich Schritt für Schritt wieder zurückkämpfen. Es ist eine schwierige Phase momentan. Nichtsdestotrotz muss ich mich dem Ganzen annehmen und das Beste daraus machen. An Platzierungen nehme ich mir erst mal gar nichts vor. Ich muss meine Sprünge, die ich draufhabe, abliefern, dann wird es nach und nach automatisch wieder besser werden. Die Schritte sind klein, aber der Weg muss in die richtige Richtung gehen.

Körperlich funktioniert alles gut. Natürlich ist es ein neues Gefühl und eine neue Situation nach einem Jahr Pause, wieder zu zurück zu sein, aber das sollte mich definitiv nicht daran hindern, besser Ski zu springen."


WEITERE INFORMATIONEN RUND UM DAS DSV-TEAM

MANNSCHAFTSLISTE
Die DSV-Mannschaftsliste Skisprung 2020/2021 (PDF)
 finden Sie auf unserer Netzseite in der Download-Rubrik über den Pfad: Leistungssport/Mannschaftslisten/Mannschaftslisten 2020/2021.


OFFIZIELLE NETZSEITE DER VIERSCHANZENTOURNEE 2020/2021
Hier geht es zur Internetseite der Vierschanzentournee.


PODESTPLÄTZE DER VIERSCHANZENTOURNEE 1952/1953 bis 2019/2020 (Plätze 1/2/3 der Gesamtwertung)
2019/20 - Dawid Kubacki (POL)/Marius Lindvik (NOR)/Karl Geiger (GER)
2018/19 - Ryoyu Kobayashi (JPN)/Markus Eisenbichler (GER)/Stephan Leyhe (GER)
2017/18 - Kamil Stoch (POL)/Andreas Wellinger (GER)/Anders Fannemel (NOR)
2016/17 - Kamil Stoch (POL)/Piotr Zyla (POL)/Daniel Andre Tande (NOR)
2015/16 - Peter Prevc (SLO)/Severin Freund (GER)/Michael Hayböck (AUT)
2014/15 - Stefan Kraft (AUT)/Michael Hayböck (AUT)/Peter Prevc (SLO)
2013/14 - Thomas Diethart (AUT)/Thomas Morgenstern (AUT)/Simon Ammann (SUI)
2012/13 - Gregor Schlierenzauer (AUT)/Anders Jacobsen (NOR)/Tom Hilde (NOR)
2011/12 - Gregor Schlierenzauer (AUT)/Thomas Morgenstern (AUT)/Andreas Kofler (AUT)
2010/11 - Thomas Morgenstern (AUT)/Simon Ammann (SUI)/Tom Hilde (NOR)
2009/10 - Andreas Kofler (AUT)/Janne Ahonen (FIN)/Wolgang Loitzl (AUT)
2008/09 - Wolgang Loitzl (AUT)/Simon Ammann (SUI)/Gregor Schlierenzauer (AUT)

2007/08 - Janne Ahonen (FIN)/Thomas Morgenstern (AUT)/Michael Neumayer (GER)

2006/07 - Anders Jacobsen (NOR)/Gregor Schlierenzauer (AUT)/Simon Ammann (SUI)

2005/06 - Janne Ahonen (FIN)/Jakub Janda (CZE), zwei Sieger/Roar Ljøkelsøy (NOR)

2004/05 - Janne Ahonen (FIN)/Martin Höllwarth (AUT)/Thomas Morgenstern (AUT)
2003/04 - Sigurd Pettersen (NOR)/Martin Höllwarth (AUT)/Peter Žonta (SLO)

2002/03 - Janne Ahonen (FIN)/Sven Hannawald (GER)/Adam Małysz (POL)

2001/02 - Sven Hannawald (GER)/Matti Hautamäki (FIN)/Martin Höllwarth (AUT)

2000/01 - Adam Małysz (POL)/Janne Ahonen (FIN)/Martin Schmitt (GER)
1999/00 - Andreas Widhölzl (AUT)/Janne Ahonen (FIN)/Martin Schmitt (GER)
1998/99 - Janne Ahonen (FIN)/Noriaki Kasai (JAP)/Hideharu Miyahira (JAP)

1997/98 - Kazuyoshi Funaki (JAP)/Sven Hannawald (GER)/Janne Ahonen (FIN)
1996/97 - Primož Peterka (SLO)/Andreas Goldberger (AUT)/Dieter Thoma (GER)

1995/96 - Jens Weißflog (GER) /Ari-Pekka Nikkola (FIN)/Reinhard Schwarzenberger (AUT)

1994/95 - Andreas Goldberger (AUT)/Kazuyoshi Funaki (JAP)/Janne Ahonen (FIN)
1993/94 - Espen Bredesen (NOR)/Jens Weißflog (GER)/Andreas Goldberger (AUT)

1992/93 - Andreas Goldberger (AUT)/Noriaki Kasai (JAP)/Jaroslav Sakala (CZE)

1991/92 - Toni Nieminen (FIN)/Martin Höllwarth (AUT)/Werner Rathmayr (AUT)
1990/91 - Jens Weißflog (GER)/Andreas Felder (AUT)/Dieter Thoma (GER)

1989/90 - Dieter Thoma (BRD)/Jens Weißflog (DDR)/Risto Laakkonen (FIN)

1988/89 - Risto Laakkonen (FIN)/Matti Nykänen (FIN)/Jens Weißflog (DDR)
1987/88 - Matti Nykänen (FIN)/Jens Weißflog (DDR)/Jiří Parma (CSSR)
1986/87 - Ernst Vettori (AUT) /Vegard Opaas (NOR)/Ulf Findeisen (DDR)
1985/86 - Ernst Vettori (AUT)/Franz Neuländtner (AUT)/Jari Puikkonen (FIN)
1984/85 - Jens Weißflog (DDR)/ Matti Nykänen (FIN)/Klaus Ostwald (DDR)

1983/84 - Jens Weißflog (DDR)/Klaus Ostwald (DDR)/Matti Nykänen (FIN)

1982/83 - Matti Nykänen (FIN)/Jens Weißflog (DDR)/Horst Bulau (CAN)

1981/82 - Manfred Deckert (DDR)/Roger Ruud (NOR)/Per Bergerud (NOR)

1980/81 - Hubert Neuper (AUT)/Armin Kogler (AUT)/Jari Puikkonen (FIN)

1979/80 - Hubert Neuper (AUT)/Henry Glaß (DDR)/Martin Weber (DDR)
1978/79 - Pentti Kokkonen (FIN)/Hans-Jörg Sumi (SUI)/Jochen Danneberg (DDR)

1977/78 - Kari Ylianttila (FIN)/Matthias Buse (DDR)/Martin Weber (DDR)
1976/77 - Jochen Danneberg (DDR)/Walter Steiner (SUI)/Henry Glaß (DDR)
1975/76 - Jochen Danneberg (DDR)/Karl Schnabl (AUT)/Reinhold Bachler (AUT)

1974/75 - Willi Pürstl (AUT)/Edi Federer (AUT)/Karl Schnabl (AUT)
1973/74 - Hans-Georg Aschenbach (DDR)/Walter Steiner (SUI)/Bernd Eckstein (DDR)
1972/73 - Rainer Schmidt (DDR)/Hans-Georg Aschenbach (DDR)/Sergei Boschkow (UdSSR)

1971/72 - Ingolf Mork (NOR)/Henry Glaß (DDR)/Tauno Käyhkö (FIN)

1970/71 - Jiří Raška (CSSR)/Ingolf Mork (NOR)/Zbynek Hubac (CSSR)
1969/70 - Horst Queck (DDR)/Bjørn Wirkola (NOR)/Gari Napalkow (UdSSR)

1968/69 - Bjørn Wirkola (NOR)/Jiří Raška (CSSR)/ Zbynek Hubac (CSSR)
1967/68 - Bjørn Wirkola (NOR)/ Jiří Raška (CSSR)/Dieter Neuendorf (DDR)
1966/67 - Bjørn Wirkola (NOR)/Sepp Lichtenegger (AUT)/Dieter Neuendorf (DDR)
1965/66 - Veikko Kankkonen (FIN)/Dieter Neuendorf (DDR)/Bjørn Wirkola (NOR)
1964/65 - Torgeir Brandtzæg (NOR)/Bjørn Wirkola (NOR)/Dalibor Motejlek (CSSR)
1963/64 - Veikko Kankkonen (FIN)/Torbjørn Yggeseth (NOR)/Baldur Preiml (AUT)
1962/63 - Toralf Engan (NOR)/Torbjørn Yggeseth (NOR)/Max Bolkart (BRD)

1961/62 - Eino Kirjonen (FIN)/Willi Egger (BRD)/Hemmo Silvenoinen (FIN)
1960/61 - Helmut Recknagel (DDR)/Otto Leodolter (AUT)/Kalevi Kärkinen (FIN)
1959/60 - Max Bolkart (BRD)/ Albin Plank (AUT)/Otto Leodolter (AUT)
1958/59 - Helmut Recknagel (DDR)/ Walter Habersatter (AUT)/Arne Hoel (NOR)
1957/58 - Helmut Recknagel (DDR)/Nikolai Schamow (UdSSR)/Nikolai Kamenski (UdSSR)
1956/57 - Pentti Uotinen (FIN)/Eino Kirjonen (FIN)/Max Bolkart (BRD)
1955/56 - Nikolai Kamenski (UdSSR)/Sepp Bradl (AUT)/Nikolai Schamow (UdSSR)

1954/55 - Hemmo Silvennoinen (FIN)/Eino Kirjonen (FIN)/Aulis Kallakorpi (FIN)

1953/54 - Olav Bjørnstad (NOR)/Eino Kirjonen (FIN)/Sepp Bradl (AUT)

1952/53 - Sepp Bradl (AUT)/Halvor Næs (NOR)/Asgeir Dølplads (NOR)

 

TV-ÜBERTRAGUNGEN 69. VIERSCHANZENTOURNEE
Die Springen der 69. Vierschanzentournee werden im Ersten, im ZDF sowie von EUROSPORT übertragen. Die Sendezeiten des Ersten finden Sie hier, die des ZDF hier, die von EUROSPORT hier.

2020-12-26