Andreas Bauer beendet Tätigkeit als Bundestrainer
Andreas Bauer beendet zum Saisonende seine Tätigkeit als Bundestrainer der Damen-Skisprungmannschaft. Der 57-jährige Oberstdorfer stand in den vergangenen zehn Jahren in der Verantwortung und möchte nun etwas kürzer treten, um ein privates Projekt umsetzen zu können.
Andreas Bauer tritt zum Ende der laufenden Saison als Bundestrainer Skisprung Damen zurück. Dies erklärte der Chefcoach im Verlauf der FIS-Nordischen-Weltmeisterschaften in Oberstdorf. Bauer hatte das Amt des Bundestrainers im April 2011 übernommen. Unter seiner Führung konnten die DSV-Skispringerinnen viele große Erfolge feiern.
"Die Arbeit mit diesem Team hat mir über all die Jahre sehr viel Freude bereitet", sagt Andreas Bauer. "Auch wenn mir diese Entscheidung sehr schwergefallen ist, ist es an der Zeit, zusammen mit meiner Familie ein privates Projekt umzusetzen. Meine neuen Herausforderungen lassen sich mit dem zeitlich hohen Aufwand eines Bundestrainers leider nicht vereinbaren. Ich werde jedoch dem Skisport und dem Deutschen Skiverband weiterhin verbunden bleiben. Dem DSV bin ich sehr dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit über all die Jahre während meiner Tätigkeit in verschiedenen Funktionen. Ebenso dankbar bin ich meinem Co-Trainer Christian Bruder, welcher die gesamte Zeit an meiner Seite war, meinen tollen Athletinnen und Athleten sowie natürlich meiner Frau und Familie."
Horst Hüttel, Teammanager Skisprung und Nordische Kombination im Deutschen Skiverband, bedauert die Entscheidung von Andreas Bauer. "Wir haben gemeinsam in den letzten 25 Jahren viele große Erfolge feiern dürfen. Andi Bauer war nach seiner aktiven Karriere als Skispringer im Deutschen Skiverband als Trainer in den Bereichen Skisprung Herren, Nordische Kombination und Skisprung Damen tätig. Er war dabei an 51 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, darunter drei Olympiasiege und 18 Weltmeistertitel, beteiligt."
Im Laufe seiner Trainerkarriere konnte Andreas Bauer in allen drei Disziplinen insgesamt 108 Weltcup-Siege, sechs Siege im Gesamt-Weltcup und einen Sieg im Nationencup feiern. 2019 wurde er zu Recht vom DOSB zum Trainer des Jahres gekürt.
"Die Basis für diese überaus erfolgreiche Epoche war die extrem engagierte und hochprofessionelle Arbeit von Andreas Bauer", sagt Horst Hüttel. "Daher bedauere ich die Entscheidung sehr, respektiere sie aber gleichermaßen. Wir werden jetzt Gespräche mit potentiellen Nachfolgern führen, da wir für unsere Athletinnen eine optimale Olympiavorbereitung gewährleisten wollen."
"Die Arbeit mit diesem Team hat mir über all die Jahre sehr viel Freude bereitet", sagt Andreas Bauer. "Auch wenn mir diese Entscheidung sehr schwergefallen ist, ist es an der Zeit, zusammen mit meiner Familie ein privates Projekt umzusetzen. Meine neuen Herausforderungen lassen sich mit dem zeitlich hohen Aufwand eines Bundestrainers leider nicht vereinbaren. Ich werde jedoch dem Skisport und dem Deutschen Skiverband weiterhin verbunden bleiben. Dem DSV bin ich sehr dankbar für die vertrauensvolle Zusammenarbeit über all die Jahre während meiner Tätigkeit in verschiedenen Funktionen. Ebenso dankbar bin ich meinem Co-Trainer Christian Bruder, welcher die gesamte Zeit an meiner Seite war, meinen tollen Athletinnen und Athleten sowie natürlich meiner Frau und Familie."
Horst Hüttel, Teammanager Skisprung und Nordische Kombination im Deutschen Skiverband, bedauert die Entscheidung von Andreas Bauer. "Wir haben gemeinsam in den letzten 25 Jahren viele große Erfolge feiern dürfen. Andi Bauer war nach seiner aktiven Karriere als Skispringer im Deutschen Skiverband als Trainer in den Bereichen Skisprung Herren, Nordische Kombination und Skisprung Damen tätig. Er war dabei an 51 Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, darunter drei Olympiasiege und 18 Weltmeistertitel, beteiligt."
Im Laufe seiner Trainerkarriere konnte Andreas Bauer in allen drei Disziplinen insgesamt 108 Weltcup-Siege, sechs Siege im Gesamt-Weltcup und einen Sieg im Nationencup feiern. 2019 wurde er zu Recht vom DOSB zum Trainer des Jahres gekürt.
"Die Basis für diese überaus erfolgreiche Epoche war die extrem engagierte und hochprofessionelle Arbeit von Andreas Bauer", sagt Horst Hüttel. "Daher bedauere ich die Entscheidung sehr, respektiere sie aber gleichermaßen. Wir werden jetzt Gespräche mit potentiellen Nachfolgern führen, da wir für unsere Athletinnen eine optimale Olympiavorbereitung gewährleisten wollen."
2021-03-04
