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Informationen und Aufgebot zum Weltcup in Schonach (GER)

03.01.13
Nordische Kombination
Während die Skispringer bei der Vierschanzentournee um Tagessiege und Platzierungen kämpfen, starten die Nordischen Kombinierer und beim Heim-Weltcup in Schonach in das neue Jahr. Im Schwarzwald stehen für die Kombinierer am kommenden Wochenende ein Team- und ein Einzelbewerb auf dem Programm.
Björn Kircheisen
Das Programm in Schonach (GER)
Sa, 05.01.2013, 09:30/14:30 Uhr (MEZ): Team 4x5 km, HS 106
So, 06.01.2013, 08:35/12:30 Uhr (MEZ): Gundersen 10 km, HS 106

DAS DSV-AUFGEBOT
Für die Wettbewerbe in Schonach hat Bundestrainer Hermann Weinbuch insgesamt zwölf Athleten nominiert.

- Wolfgang Bösl (SK Berchtesgaden)
- Tino Edelmann (SCM Zella-Mehlis)
- Manuel Faißt (SV Baiersbronn)
- Eric Frenzel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
- Björn Kircheisen (WSV Johanngeorgenstadt)
- Janis Morweiser (SC Oberstdorf)
- Fabian Rießle (SZ Breitnau)
- Johannes Rydzek (SC Oberstdorf)
- Tobias Simon (SZ Breitnau)
- David Welde (SC Sohland)

Außerdem haben sich für die Nationale Gruppe qualifiziert:

- Jakob Lange (WSV Kiefersfelden)
- Johannes Wasel (SV Baiersbronn)

AKTUELLE STATEMENTS


Bundestrainer Hermann Weinbuch

"Kurz vor dem Jahreswechsel hat sich die Mannschaft im Rahmen eines Trainingslehrgangs in Predazzo auf die kommenden Wettkämpfe vorbereitet. Wir haben uns auf das Springen konzentriert und auf der Schanze sehr gute Bedingungen vorgefunden. Es ist uns gelungen, in punkto Skisprungtechnik einen Schritt nach vorne zu machen, und ich bin zuversichtlich, dass sich die Athleten bereits in Schonach besser auf der Schanze präsentieren werden. Neben den fünf Sprungeinheiten haben wir in Predazzo zwei Laufeinheiten absolviert, auch im Rahmen eines kleinen Trainingswettkampfes über fünf Kilometer.

Ich denke, die Wettkampfdichte im Januar wird helfen, uns weiter zu verbessern. An jedem Wochenende finden zwei Wettbewerbe statt, das gibt den Athleten die Chance, eine Routine zu entwickeln und Erfolgserlebnisse zu sammeln. In Predazzo haben wir gute Basisarbeit geleistet, bei den Wettkämpfen soll auf diese aufgebaut werden. Ich bin zuversichtlich, dass die kommenden Weltcups uns - auch hinsichtlich der WM im Februar - weiter nach vorne bringen werden.

Wir freuen uns auf den Heimweltcup in Schonach. Leider kommt immer wieder um die Jahreswende ein Tauwettereinbruch, durch den die Bedingungen im Schwarzwald schwierig werden. Wenn alles passt, wird es ein spannender Wettkampf, denn die Schanze hat es in sich: Der sehr kurze Schanzentisch fordert die Athleten, die sich sehr gut darauf einstellen müssen. Insgesamt würde ich den Weltcup in Schonach in einem Atemzug mit denen am Holmenkollen und in Lahti nennen. Die Tradition des Schwarzwaldpokals ist eine besondere und wenn ein Athlet seinen Namen auf die Trophäe eingravieren darf, ist das schon etwas für die Ewigkeit."

Björn Kircheisen
"Ich bin nicht mit nach Predazzo gefahren, sondern habe zu Hause trainiert. Leider lief es im Springen bei mir zuletzt gar nicht gut, deshalb bin ich in den vergangenen Wochen sozusagen zu den Anfängen zurückgekehrt und habe 50 Sprünge von der Kleinschanze absolviert. Ich wollte einfach an meinem Absprung arbeiten und dabei insbesondere die Absprungdynamik verbessern. Das ist mir auch gelungen, zu viel sollte man in Schonach jedoch noch nicht erwarten.

Durch die vielen Wettkämpfe im Januar hoffe ich, einen weiteren und größeren Schritt nach vorne zu machen. Der Schwarzwaldpokal in Schonach wird sicher wieder eine feine Sache. Das Organisationskomitee gibt sich immer sehr viel Mühe und so wie es aussieht, wird es nicht so einfach, den Weltcup bei doch eher warmen Temperaturen auf die Beine zu stellen. Natürlich hoffe ich, dass der Wettkampf für unsere Mannschaft erfolgreich verläuft."
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