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Informationen und Aufgebote zu den XXII. Olympischen Winterspielen in Sotschi (RUS)

05.02.14
Ski Cross
Am kommenden Freitag, den 7. Februar, werden die XXII. Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi feierlich eröffnet. Vom 8. bis zum 23. Februar kämpfen die Athletinnen und Athleten am Schwarzen Meer um die begehrten Medaillen.
Ski Cross Grasgehren
Sotschi (RUS)
- Do., 20.02.2014, 08:45 Uhr (MEZ): Herren, Seeding
- Do., 20.02.2014, 10:30 Uhr (MEZ): Herren, Achtelfinals
- Do., 20.02.2014, 11:05 Uhr (MEZ): Herren, Viertelfinals
- Do., 20.02.2014, 11:25 Uhr (MEZ): Herren, Halbfinals
- Do., 20.02.2014, 11:41 Uhr (MEZ): Herren, Finals
- Fr., 21.02.2014, 08:45 Uhr (MEZ): Damen, Seeding
- Fr., 21.02.2014, 10:30 Uhr (MEZ): Damen, Achtelfinals
- Fr., 21.02.2014, 11:05 Uhr (MEZ): Damen, Viertelfinals
- Fr., 21.02.2014, 11:25 Uhr (MEZ): Damen, Halbfinals
- Fr., 21.02.2014, 11:41 Uhr (MEZ): Damen, Finals


AUFGEBOT
Folgende Athletinnen und Athleten wurden vom DOSB für die Olympischen Winterspiele in Sotschi nominiert:

Damen
- Anna Wörner (SC Partenkirchen)
- Heidi Zacher (SC Lenggries)

Herren

- Daniel Bohnacker (SC Gerhausen)
- Florian Eigler (SC Pfronten)
- Thomas Fischer (SC Ruhpolding)
- Andreas Schauer (SC Lenggries)


AKTUELLE STATEMENTS

Heli Herdt, Sportlicher Leiter Ski Cross/Freestyle/Freeski
"Wie immer hat jede Medaille zwei Seiten. Die positive Seite bei den Skicrossern ist, dass vier Herren die volle Olympianorm erfahren haben, und wir mit Paul Eckert sogar einen Ersatzmann positionieren können. Die andere Seite ist, dass sich leider nur zwei Damen qualifiziert haben, weil sich zwei andere verletzt haben, die ich schon auf der Rechnung hatte.
Es ist ähnlich wie in Vancouver eine sehr lange Strecke. Es ist eine Strecke mit sehr großen Features. Die Anlagen sind stark mit Erde unterbaut, sodass es auch mit weniger Schnee ein großer Kurs mit großen Steilkurven wird.
Die Sicherheitssituation wird natürlich deutlich ausgeprägter als bei den Testevents sein. Die Wege sind aber kurz, und wir werden mit Sicherheit schöne Wettkämpfe sehen."

Zum Video-Interview mit Heli Herdt.

Alex Böhme, Weltcup-Trainer Ski Cross
"Wir haben sehr starken Fokus auf unser Athletiktraining gelegt, speziell im Oberkörperbereich, dass wir am Start besser werden. Im Sommer hatten wir einen sehr großen Ausdauerblock und dann einen sehr großen Kraftblock. Im August haben wir schon mit Schneetraining angefangen.
Wir haben vor Sotschi noch einmal ein Athletiktraining eingeschoben und werden dann nur mit den Athleten, die zu Olympia fahren, noch ein Schneetraining durchführen.
Daniel Bohnacker ist eher frech und unbekümmert. Tommy Fischer ist mehr der Stratege und Denker, kann sich aber sehr gut durchsetzen. Florian Eigler ist der junge Wilde, der keine Angst kennt und immer Gas gibt. Andi Schauer versucht immer, das Beste zu geben und hat auch schon sehr gute Leistungen gezeigt.
Heidi Zacher ist eine Kämpferin, die immer alles gibt und sich besonders auf die direkten Duelle freut. Auch Anna Wörner ist eine Wettkämpferin, die sich in den Heats steigern kann."

Zum Video-Interview mit Alex Böhme.

Anna Wörner
"Ein vierter Platz war diese Saison bisher für mich das beste Ergebnis. In Kanada bin ich im Training gestürzt und hatte in der Folge dann etwas Probleme. In Innichen habe ich die Olympiaqualifikation dann geschafft.
Dann hatte ich aber leider einen weiteren Trainingssturz, hatte Rückenprobleme und musste auf die weiteren Rennen verzichten. Die Schmerzen haben wir mit Physiotherapie und Training jetzt aber gut im Griff.
Der Olympiakurs machte einen guten Eindruck. Er war zwar lang mit großen und weiten Sprüngen, aber ein cooler Kurs, der wahnsinnig viel Spaß gemacht hat.
Ich war schon in Vancouver dabei. Die ersten Olympischen Spiele sind immer etwas Besonderes. Man gewinnt auch die Erfahrung, wie groß das alles wirklich ist. Danach ist man ruhiger, weil man ungefähr weiß, wie alles abläuft.
Meine Familie ist leider nicht direkt in Sotschi dabei aber natürlich daheim vor den Bildschirmen. Ich habe einen kleinen Elch und einen Schutzengel dabei, die mir Glück bringen sollen."

Zum Video-Interview mit Anna Wörner.

Florian Eigler
"Ich bin gut in die Weltcupsaison gestartet, habe im zweiten Rennen gleich die Olympiaqualifikation geschafft. Dann habe ich mich leider ein bisschen verletzt. Jetzt bin ich aber wieder schmerzfrei und habe auch schon wieder zwei solide Rennen gefahren.
Wir machen vor der Abreise von Sotschi zunächst einmal noch eine Woche Athletiktraining und dann fünf Tage Training auf dem Skicrosskurs. Mit Sotschi habe ich noch eine Rechnung offen. Ich bin letztes Jahr im ersten Heat gestürzt und war auch kurz bewusstlos. Generell liegt mir aber die Piste. Es gibt große Sprünge und Elemente, da bin ich Fan von, weil es doppelt so viel Spaß macht.
Dass man bei Olympischen Spielen an den Start gehen darf, ist das Größte, was man erreichen kann. Vom Rennen her gibt es keinen Unterschied. Es sind ja die gleichen Leute am Start. Aber das Drumherum ist viel größer.
Meine Familie und Freunde schauen alles daheim vor dem Fernseher an. Aber ich habe immer einen Glücksbringer von meiner Freundin dabei."

Zum Video-Interview mit Florian Eigler.

Thomas Fischer
"Die Weltcupsaison ging mit einem 14. Platz in Kanada los. Dann bin ich in Val Thorens Neunter geworden, habe also die Olympianorm geschafft. Dann konnte man schon befreiter auffahren.
Wir fahren vor Sotschi nochmal nach Südtirol zum Skifahren, Mann gegen Mann, um die Starttechnik zu verfeinern.
Die Strecke liegt mir eigentlich sehr gut. Letztes Jahr hatte ich kurz nach dem Start im Viertelfinale einen kleinen Blackout gehabt. Ich hatte als Führender eine Welle übersehen, und dann haben mich die anderen drei noch überholt.
Ich will in Sotschi die Stimmung genießen und dann sehen, was auf einen zukommt. Konkrete Vorstellungen habe ich keine. Ich möchte es so angehen, wie ein Weltcuprennen auch - und nichts Besonderes machen. Das hemmt nur.
Mein Vater ist als Biathlontrainer berufsbedingt mit drüben, aber an einem anderen Berg. Im Sommer trainiere ich oft im Biathlonzentrum in Ruhpolding und von daher bin ich mit vielen Biathleten gut befreundet. Vielleicht kann man sich ja mal treffen. Ich weiß nicht, wie straff der Zeitplan ist."

Zum Video-Interview mit Thomas Fischer.

Andreas Schauer
"Die Weltcupsaison war bisher durchwachsen. Ich habe einige Leichtsinnsfehler gemacht, wodurch die Ergebnisse nicht kamen. In Innichen hatte ich erst die Olympianorm geschafft, bin dann aber gestürzt und musste die Rennen in Frankreich und Kreischberg auslassen. Jetzt geht es mir aber wieder gut.
Vor den Olympischen Spielen machen wir noch einmal ein Krafttraining, um uns die Schnelligkeit und Explosivität zu holen und trainieren dann noch mal kurz auf Schnee, um ein paar technische und taktische Sachen zu verbessern.
Es ist meine erste Olympiateilnahme. Ungeachtet der Diskussionen in und um Sotschi freue ich mich sehr. Voriges Jahr habe ich in Sotschi meine bis jetzt beste Weltcupplatzierung gefeiert. Ich war da als Dritter auf dem Podium. Wir wissen noch nicht, wie die Strecke sein wird, aber sie soll der Weltcupstrecke ähneln.
Mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und die Freundin sind dabei. Einen Talisman nehme ich keinen mit, aber meine Freundin bringt mir immer Glück."

Zum Video-Interview mit Andreas Schauer.
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2014-02-05
Stand: 29.03.2024
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