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Informationen und Aufgebote zum Weltcup im Montafon (AUT)

02.12.15
Ski Cross
Am kommenden Wochenende starten die Ski-Crosser im Montafon in den Weltcup-Winter 2015/2016. Der Weltcup im österreichischen Vorarlberg startet am Freitag mit der Qualifikation, ehe am Samstag die Finalrunden der Damen und Herren folgen.
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Montafon (AUT)
- Fr., 04.12.2015, 10:00 Uhr (MEZ): Qualifikation Damen/Herren
- Sa.,05.12.2015, 11:00 Uhr (MEZ): Finalrunde Damen/Herren

Das DSV-Aufgebot
Für den DSV gehen im Montafon insgesamt elf Athletinnen und Athleten an den Start.

Damen
- Margarethe Aschauer (WSV Königssee)
- Daniela Maier (SC Urach)
- Katharina Tordi (SC Rottach-Egern)
- Anna Wörner (SC Partenkirchen)
- Heidi Zacher (SC Lenggries)

Herren
- Daniel Bohnacker (SC Gehrhausen)
- Paul Eckert (WSV Samerberg)
- Valemtin Egger (SC Bad Aibling)
- Florian Eigler (SC Pfronten)
- Tim Hronek (SV Unterwössen)
- Thomas Fischer (SC Ruhpolding)

Aktuelle Informationen und Statements

Heli Herdt, Sportlicher Leiter Ski Cross und Freeski

"Wir wollen die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortführen und setzen dabei auf unsere bewährten Trainerteams in allen Lehrgangsgruppen.

Mit Simon Stickl, Christina Manhard und Berti Nagl haben drei Weltcupfahrer ihre aktive Karriere beendet. Für sie rückten Margarethe Aschauer und Valentin Egger nach.

Die Vorbereitung auf die jetzt beginnende Saison verlief gut und wir konnten die geplanten Umfänge in einem hohen Maße realisieren. Dazu nutzten wir bei durchwegs guten Verhältnissen die Möglichkeiten am Stilfser Joch und im Pitztal.

Wir freuen uns sehr auf den Weltcup-Auftakt in Europa beziehungsweise Österreich. Im Vergleich zu den Openings in Übersee erhoffen wir uns vom Standort Montafon eine deutlich höhere Wahrnehmung unseres Sports in der Öffentlichkeit von Beginn an. Das OK Montafon hat bereits mit der Ausrichtung von Europacup-Rennen sehr positive Zeichen gesetzt. Vom hohen sportlichen Niveau der Rennen über eine stimmungsvolle Siegerehrung bis hin zu einem tollen Rahmenprogramm war alles sehr professionell organisiert.

Die Mannschaft für den Weltcup-Auftakt umfasst sechs Herren und fünf Damen. Neben den arrivierten Aktiven wie Paul Eckert, Daniel Bohnacker, Florian Eigler, Daniel Fischer, Heidi Zacher, Margarethe Aschauer oder Anna Wörner geben wir auch jungen Athleten die Chance, sich im Weltcup zu präsentieren. Katharina Tordi, Daniela Maier und Tim Hronek sollen im Montafon vor allem Erfahrungen sammeln. Julia Eichinger, die Viertplatzierte der Weltmeisterschaften am Kreischberg, ist nach ihrem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück, wird aber im Montafon noch nicht am Start sein. Auch für Sabrina Weilharter, die aktuell an Rückenproblemen laboriert, kommt der Weltcup-Auftakt zu früh. Wir gehen davon aus, dass beide Damen im Laufe der Saison ins Geschehen eingreifen werden.

Die sportliche Zielsetzung für diesen ersten internationalen Vergleich ist es, das k.o.-Finale mit fünf Herren und drei Damen zu bestreiten."

Margarethe Aschauer
"Unsere Vorbereitung verlief gut und wir trainierten hauptsächlich am Stilfser Joch und im Pitztal. Auch wenn es nicht zu meinen Lieblingsdisziplinen gehört, war das Technik- bzw. Riesenslalomtraining sehr wichtig für mich, und ich konnte dabei wieder einen Schritt nach vorne machen. Sehr viel mehr Spaß haben mir die Tage im Pitztal im Ski-Cross-Parcours gemacht, nicht zuletzt, weil auch die Stimmung im Team sehr gut ist.

Komplett reibungslos konnte ich meine Ausbildung bei der Bundespolizei und das Skifahren miteinander vereinbaren. Es hilft schon sehr, wenn man auf so einer professionellen Basis seinen Sport betreiben kann.

Ich freue mich sehr auf den Weltcup-Auftakt im Montafon. Ich bin dort vor zwei Jahren schon ein Europacup-Rennen gefahren, und es war alles tiptop organisiert. Auch das Rahmenprogramm war großartig mit Bands am Abend und einer sehr stimmungsvollen Siegerehrung. Die ziehen den Event sicherlich wieder richtig gut auf und ich denke, es wird eine tolle Werbung für unseren Sport.

Sehr gespannt bin ich, wo ich bei diesem ersten internationalen Kräftemessen der Saison rangieren werde. Das Starterfeld ist mit der Rückkehr einiger Verletzter wieder sehr stark besetzt, von daher wird es sicherlich nicht leicht. Aber ich bin nach einer Grippe in der letzten Woche wieder fit und hoch motiviert, gute Rennen zu fahren."

Daniela Maier
"Mit meiner Vorbereitung bisher bin ich ganz zufrieden. Ich denke, ich habe skitechnisch wieder einen Schritt nach vorne machen können.

Ich freue mich sehr darauf, meine Weltcup-Premiere gerade im Montafon fahren zu dürfen. Denn auch meine ersten Europacup-Rennen durfte ich hier bestreiten und war damals als Achte und Zehnte erstaunlich gut auf der Strecke unterwegs gewesen.

Ich finde es gut, dass der Weltcup-Auftakt im Montafon stattfindet. Zum einen, da wir keine lange Anreise haben, und zum anderen können so auch viele Bekannte von mir beziehungsweise viele deutsche Fans vorbeischauen.

Ich bin total gespannt auf den Wettkampf und auf das ganze Ambiente drumherum. Alles in allem fühle ich mich geehrt, mich mit der Weltelite messen zu können und freue mich auf die Wettkampftage."

Katharina Tordi
"Meine Vorbereitung bisher ist gut gelaufen. Im September und Oktober hatte ich gute Technik-Trainingstage am Stilfserjoch und seit Anfang November laufen die Trainingseinheiten auf dem Ski-Cross-Kurs am Pitztaler Gletscher.

Aktuell habe ich keine Verletzungen, bin fit und gesund. Mit dem Montafon verbinde ich sehr gute Erinnerungen. Beim Europacup dort vor zwei Jahren konnte ich als Drittplatzierte meinen ersten Podestplatz im Europacup einfahren und stand bei der Siegerehrung zusammen mit der Margarethe vor tausenden von Leuten auf dem Treppchen. Das war ein wirklich tolles Gefühl, das ich auf jeden Fall für den Weltcup dort mitnehmen werde.

Dass der Auftakt grenznah stattfindet, empfinde ich als angenehm, da so der "Reisestress" für den Anfang gering bleibt und außerdem die Möglichkeit besteht, dass mehr deutsche Fans vor Ort sind, um uns zu unterstützen.

Ich freue mich darauf, beim Weltcupauftakt dabei zu sein, weiter Erfahrungen zu sammeln und bin motiviert, an meine Leistungen von der letzten Saison anzuknüpfen."

Anna Wörner
"Meine bisherige Vorbereitung verlief gut. Zwar war ich bis Anfang Juni bei der Bundeswehr in Hannover, danach konnte ich mich aber ins Mannschaftstraining am Olympiastützpunkt München einklinken. Jetzt bin ich fit und hoch motiviert, dass es wieder losgeht. Wir hoffen natürlich alle, dass viele und Zuschauer aus Deutschland den Weg ins Montafon finden und uns beim Auftakt kräftig unterstützen."

Heidi Zacher
"Ich fühle mich bereit für den ersten Weltcup, denn die Vorbereitung verlief gut. Im Montafon habe ich bis jetzt noch kein Rennen bestritten. Aber dass der Weltcup Auftakt in Österreich ist, finde ich super!

Ich freue mich, dass es jetzt endlich mit den Rennen losgeht - wenn es nach mir ginge, lieber heute als morgen!"

Daniel Bohnacker
"Die Vorbereitung bisher verlief soweit recht gut und zum größten Teil wie geplant. Aktuell bin ich gerade zwar leicht erkältet, das bekomme ich aber bis zum Auftakt wieder in den Griff. Ansonsten fühle ich mich gut vorbereitet. Wir hatten bisher zwar keinen internationalen Vergleich, aber ich bin ganz zuversichtlich, dass wir eine gute Rolle spielen können.

Ich selbst bin noch nicht im Montafon gefahren. Vom Europacup im letzten Jahr habe ich aber ein paar vielversprechende Bilder gesehen. Generell ist der Auftakt in Europa/Östterreich ein sehr angenehmer Einstieg in den Winter, da die Anreise sehr überschaubar ist. Außerdem sind die Österreicher bekannt dafür, gute Veranstaltungen zu organisieren. Daher freue ich mich auf ein tolles Event mit hoffentlich einigen deutschen Zuschauern."

Paul Eckert
"Die Vorbereitung bis Oktober ist bei mir recht ordentlich verlaufen. Wir hatten gute Bedingungen und effektive Trainingstage am Stilfser Joch und im Pitztal. Auch der gemeinsame Kurs mit den Freeskiern war sehr gelungen und hat uns definitiv in Sachen Sprunggefühl auf großen Kickern weiter geholfen. Der November war dann aber nicht ganz so gut.

Anfang November habe ich mich beim Training im Pitztal bei der Landung verrissen. Mein übliches Leiden im Lendenwirbelbereich hat sich danach wieder bemerkbar gemacht. Im Moment bin ich noch in der Regenerationsphase und hoffe, dass ich rechtzeitig einsatzbereit sein werde.

Montafon ist totales Neuland für mich. Beim Europacup vor zwei Jahren war ich nicht dabei. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass sie einen guten Kurs bauen.

Ob und wie sich die Weltcup-Szene verändert hat, wird sich nach den ersten Rennen zeigen. Ich habe in der Vorbereitung noch nicht alle Nationen getroffen, allerdings gesehen, dass es einige Zusammenschlüsse von kleineren Nationen zu Trainingsgemeinschaften gegeben hat. Ich denke auch, dass einige neue Gesichter auftauchen werden. Der Auftakt in Europa kommt uns natürlich zugute. Die Anreise ist kurz - also fast ein Heimspiel. Die Vorfreude ist groß und ich hoffe, dass ich fit bin und dann da anknüpfen kann, wo ich letzte Saison aufgehört habe."

Valentin Egger
"Die Vorbereitung lief bei mir leider nicht ganz so rund, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich habe mich immer wieder mit kleineren Verletzungen auseinandersetzen müssen, die mich ein bisschen aus dem Rhythmus gebracht haben.

Im Sommer hatte ich eine Verletzung am Sprunggelenk. Vor zwei Wochen zog ich mir dann noch eine Hüftprellung zu. Trotzdem fühle ich mich fit und bin bereit für den ersten Weltcup der Saison.

Die Motivation und Vorfreude zum Auftakt ist natürlich groß! Dafür trainieren wir ja die ganze Zeit, und ich kann es nicht mehr erwarten, endlich am Start zu stehen, wenn es "zählt". Es wird spannend, weil niemand genau weiß, wo er im internationalen Vergleich steht. Aber das macht das Rennen fahren aus, und ich bin sehr optimistisch meine Leistung abrufen zu können!"

Florian Eigler
"Aktuell bin ich beschwerdefrei und fühle mich fit und bereit für den Weltcup-Auftakt. Die Vorbereitung ist wie im Flug vorüber gegangen, und ich freue mich jetzt auf den Saisonstart.

Ich fahre das erste Mal in Montafon und bin sehr neugierig auf die Strecke. Es ist immer etwas Besonderes in Österreich, im Land der Skiverrückten, Wettkämpfe zu bestreiten. Die Stimmung wird sicherlich sehr gut werden."

Tim Hronek
"Wir hatten eine gute Vorbereitung, vor allem das Wetter war auf unserer Seite. Zu Anfang trainierte ich viel am Stilfser Joch, wo ich an meiner Grund- und Riesenslalomtechnik arbeitete. Ab Oktober folgte dann ein spezifisches Skicross-Training im Parcours am Pitztaler Gletscher. Dort fuhr ich dann auch die ersten Rennen des Winters. Zur Zeit bin ich, bis auf ein paar Kleinigkeiten, verletzungsfrei und gesund.

Das Montafon ist ein guter Ort für den Auftakt in die neue Saison, da es für die Fans aus vielen Ländern gut zu erreichen ist. Vor zwei Jahren bin ich dort schon recht gute Europacup-Rennen gefahren. Vorfreude und Motivation sind groß, da ich erstmals mit dem Weltcup-Auftakt in die Saison starte. Mein Motto: Ich habe nichts zu verlieren und kann nur gewinnen."
2015-12-02
Stand: 29.03.2024
Kontakt
Isabella Riedel
Leistungssport GmbH
Ski Alpin
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