Vier Kristallkugeln krönen die erfolgreichste Saison der DSV Telemarker
Passender kann es nicht sein: Die norwegische Provinz Telemark war Ende März Gastgeber für das FIS Weltcupfinale der Telemarker. Dabei krönten die DSV-Athleten eine Saison, die an Erfolgen kaum zu toppen sein wird.
Begonnen hat dieser für den Deutschen Skiverband historische Telemark-Winter mit dem Auftakt auf dem Hintertuxer Gletscher. Schon bei den ersten Rennen deutete sich an, dass das DSV Team sehr gut aufgestellt war. Angeführt durch den dreifachen Weltmeister Tobias Müller wurden dort die ersten Weltcupsiege und Topresultate eingefahren. Nur die Knieverletzung von Toni Trojer trübte die Freude über den gelungenen Saisonstart. Der Telemark -Beauftragte Chris Leicht lobte: "Der Zusammenhalt im Team und das konsequente Training der Mannschaft mit Trainer Fritz Trojer zahlt sich aus."
Erstes Weltcuppodest für Nina Steinhauer
Kurz vor Weihnachten setzte die Jüngste im Team ein Ausrufezeichen. Am Fuße des Mont Blanc feierte die Stuttgarterin Nina Steinhauer mit einem dritten Platz im Parallelsprint ihr erstes Weltcuppodest. Der Januar stand unter dem Zeichen des Comebacks der mehrfachen Juniorenweltmeisterin Johanna Holzmann aus Oberstdorf. Nach einer Knie-OP im Frühjahr fuhr sie gleich im zweiten Rennen wieder auf das Podest.
Doppelsieg durch Jonas Schmid und Tobias Müller
Im Februar ging es für die DSV-Piloten zum Weltcupblock nach Steamboat Springs in die USA. Dort demonstrierten Jonas Schmid und Tobias Müller ihre Extraklasse - sie feierten einen Doppelsieg und gewannen drei von vier Rennen.
Junioren-WM-Titel für Johanna Holzmann
Die letzten Wettbewerbe der Saison fanden in Skandinavien statt. Im schwedischen Funäsdalen fuhr die Farchanterin Theresa Fichtl mit einem vierten Platz ihre bisher beste Platzierung ein. Die Reise ging danach zur Juniorenweltmeisterschaft nach Geilo in Norwegen. Dort feierte Johanna Holzmann ihren sechsten und siebten Junioren-Titel in den Disziplinen Classic und Sprint. „Damit hat sie sich für ihr hartes Training selbst belohnt" freute sich Konditionstrainer Stefan Kienle. Die weiteren Junioren der Mannschaft Nina Steinhauer und Moritz Hamberger zeigten großartige Leistungen, die leider nicht mit Medaillen belohnt wurden.
15 Weltcupsiege und vier Kristallkugeln für Tobias Müller
Historisch wurde die Saison durch Tobias Müller. Der Allgäuer übertraf alle Erwartungen. Er setzte in der Saison 2013/2014 die Maßstäbe und fuhr zeitweise in seiner eigenen Liga. Müller feierte insgesamt 15 Weltcupsiege. Sein Statement: "Bereits vergangene Saison habe ich mich stark gefühlt aber dies über einen ganzen Winter so konstant abzurufen ist ein hartes Stück Arbeit gepaart mit einer Portion Glück." In Summe gewann er mit deutlichem Vorsprung den Gesamtweltcup. Einzigartig daran ist, dass Tobias Müller der erste Athlet des DSV ist, der in einer Saison den gesamten Satz an Kristallkugeln der FIS mit nach Hause gebracht hat. Das hat vor ihm noch kein deutscher Wintersportler geschafft!
Dank an Sponsoren und ehrenamtliche Helfer
Großer Dank gilt den Sponsoren Bogner, Alpina, Leki, Ziener, Ortema und Telemark Plus sowie allen ehrenamtlichen Helfern des DSV-Telemark Teams, ohne die diese Erfolge nicht möglich gewesen wären. Für die kommende Weltmeisterschaftssaison 2014/2015 gilt es der Favoritenrolle gerecht zu werden.
Tobias Müller im BR
Einen Saisonrückblick von Tobias Müller im BR können Sie sich hier ansehen.
Erstes Weltcuppodest für Nina Steinhauer
Kurz vor Weihnachten setzte die Jüngste im Team ein Ausrufezeichen. Am Fuße des Mont Blanc feierte die Stuttgarterin Nina Steinhauer mit einem dritten Platz im Parallelsprint ihr erstes Weltcuppodest. Der Januar stand unter dem Zeichen des Comebacks der mehrfachen Juniorenweltmeisterin Johanna Holzmann aus Oberstdorf. Nach einer Knie-OP im Frühjahr fuhr sie gleich im zweiten Rennen wieder auf das Podest.
Doppelsieg durch Jonas Schmid und Tobias Müller
Im Februar ging es für die DSV-Piloten zum Weltcupblock nach Steamboat Springs in die USA. Dort demonstrierten Jonas Schmid und Tobias Müller ihre Extraklasse - sie feierten einen Doppelsieg und gewannen drei von vier Rennen.
Junioren-WM-Titel für Johanna Holzmann
Die letzten Wettbewerbe der Saison fanden in Skandinavien statt. Im schwedischen Funäsdalen fuhr die Farchanterin Theresa Fichtl mit einem vierten Platz ihre bisher beste Platzierung ein. Die Reise ging danach zur Juniorenweltmeisterschaft nach Geilo in Norwegen. Dort feierte Johanna Holzmann ihren sechsten und siebten Junioren-Titel in den Disziplinen Classic und Sprint. „Damit hat sie sich für ihr hartes Training selbst belohnt" freute sich Konditionstrainer Stefan Kienle. Die weiteren Junioren der Mannschaft Nina Steinhauer und Moritz Hamberger zeigten großartige Leistungen, die leider nicht mit Medaillen belohnt wurden.
15 Weltcupsiege und vier Kristallkugeln für Tobias Müller
Historisch wurde die Saison durch Tobias Müller. Der Allgäuer übertraf alle Erwartungen. Er setzte in der Saison 2013/2014 die Maßstäbe und fuhr zeitweise in seiner eigenen Liga. Müller feierte insgesamt 15 Weltcupsiege. Sein Statement: "Bereits vergangene Saison habe ich mich stark gefühlt aber dies über einen ganzen Winter so konstant abzurufen ist ein hartes Stück Arbeit gepaart mit einer Portion Glück." In Summe gewann er mit deutlichem Vorsprung den Gesamtweltcup. Einzigartig daran ist, dass Tobias Müller der erste Athlet des DSV ist, der in einer Saison den gesamten Satz an Kristallkugeln der FIS mit nach Hause gebracht hat. Das hat vor ihm noch kein deutscher Wintersportler geschafft!
Dank an Sponsoren und ehrenamtliche Helfer
Großer Dank gilt den Sponsoren Bogner, Alpina, Leki, Ziener, Ortema und Telemark Plus sowie allen ehrenamtlichen Helfern des DSV-Telemark Teams, ohne die diese Erfolge nicht möglich gewesen wären. Für die kommende Weltmeisterschaftssaison 2014/2015 gilt es der Favoritenrolle gerecht zu werden.
Tobias Müller im BR
Einen Saisonrückblick von Tobias Müller im BR können Sie sich hier ansehen.
2014-04-27