DSV

Svenja Würth erfolgreich am linken Knie operiert

06.01.18
Skisprung
Skispringerin Svenja Würth hat sich am Donnerstag dieser Woche einer Kreuzbandoperation am linken Knie unterzogen.
Svenja Würth
Die 24-jährige Skispringerin vom SV Baiersbronn hatte sich bei einem Sturz im Rahmen des Weltcup-Heimspringens in Hinterzarten Mitte Dezember einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie eine Schädigung des Außenmeniskus zugezogen.

Den Eingriff führte Dr. Andreas Kugler in den "Sana Kliniken Solln Sendling" (München) durch. "Die Operation verlief planmäßig und komplikationsfrei", attestiert Dr. Kugler nach der Arthroskopie.

Laut DSV-Teamarzt Dr. Florian Porzig stehen für die Athletin nun Physiotherapie und Rehabilitation im Vordergrund: "Svenja wurde nach der OP noch einen Tag stationär betreut. In den nächsten Tagen beginnt sie eine intensive Rehabilitation und möglichst bald die stufenweise Wiederaufnahme des Trainings. Das geschieht in enger Abstimmung mit den Physiotherapeuten, Trainern und der Athletin. Einen reibungslosen Heilungsverlauf vorausgesetzt, kann Svenja in etwa acht bis neun Monaten wieder Skispringen."

Svenja Würth:
"Ich bin froh, dass ich diesen Teil nun hinter mir habe - jetzt wird es zwar mühsam, aber dafür ich merke schon, dass es wieder aufwärts geht: Auf Krücken konnte ich schon die ersten Schritte gehen! Seit Samstag bin ich in der Polizeisportschule in Bad Endorf, hier habe ich ein optimales Umfeld. Die Physiotherapie ging direkt los, mit dem vollen Rehaprogramm beginne ich in der Woche nach der Oberstdorfer Skiflug-WM."

Bundestrainer Andreas Bauer:
"Ich bin froh, dass die Operation gut verlaufen und Svenja wohlauf ist. Svenja bekommt jede Unterstützung, damit sie möglichst schnell wieder Skispringen kann."
2018-01-06