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Liebe Trainerinnen und Trainer, liebe Eltern, liebe Verantwortliche in den Vereinen,
mit diesem Newsletter erhaltet Ihr den aktuellen Stand zur Schließung der Liftanlagen in Bayern für alle Kinder und Jugendlichen mit Startpass sowie aktuelle Informationen zu den Aus- und Fortbildungsmaßnahmen in der DSV-Trainerschule.
Der Bayerische Skiverband (BSV) reicht Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof ein.
Alle Bemühungen, durch Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern sowie Appellen in der Öffentlichkeit, eine Öffnung der bayerischen Sportstätten für das vereinsbasierte Training zu erreichen haben zu unserem Bedauern nicht zum Erfolg geführt.
Mit Unterstützung des DSV hat der BSV heute eine Klage beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof gegen die Anordnung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege eingereicht.
"Das Staatsministerium stellt die durch Vereine organisierte Sportausübung in Kleingruppen mit der Nutzung der Skilifte als Freizeitanlage gleich. Das ist in unseren Augen falsch", erklärt BSV-Präsident Herbert John. Da nur Kinder und Jugendliche trainieren dürfen, die im Besitz eines aktiven Startpasses des Bayerischen Skiverbandes (BSV) sind, ist die touristische Nutzung von Skiliften ausgeschlossen.
Nach unserer Auffassung ist der vereinsbasierte Trainingsbetrieb von Kindern und Jugendlichen in der Sportart Ski Alpin mit allen anderen kontaktfreien Freiluftsportarten gleichzusetzen und muss daher stattfinden dürfen.
Wann der Verwaltungsgerichtshof zu einer Entscheidung kommt, ist schwer abzuschätzen. Wir hoffen jedoch auf eine Antwort im Laufe der Woche und werden Euch auf diesem Weg aktuell informieren.
Parallel hierzu versuchen wir über die zuständigen Landratsämter Ausnahmegenehmigungen für den Skiliftbetrieb zu bekommen.
Sportstätten für vereinsbasiertes Training in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen können weiterhin genutzt werden.
Aktuelle Informationen zu Lehrgängen in der DSV-Trainerschule
Die Ministerpräsidentenkonferenz vom 03.03.2021 und die dort beschlossenen Lockerungen für den Sport geben uns die Möglichkeit, in Orten mit niedriger Inzidenz (<50) kontaktfreien Sport im Freien in Kleingruppen durchzuführen. Die Situation der Einreisebeschränkungen nach Österreich sowie der Rückreisemöglichkeiten aus Risikogebieten und damit die Möglichkeit für Lehrgänge im benachbarten Ausland bleibt weiter abzuwarten.
Stand heute planen wir auf Grundlage des bestehenden Terminkalenders unsere Aus- und Fortbildungen. Dabei entscheiden wir jeweils nach Bekanntgabe weiterer behördlicher Vorgaben, ob die Maßnahmen wie geplant durchgeführt werden können.
Sollte eine Durchführung nicht möglich sein oder eine zeitliche/örtliche Verlegung nötig sein, dann informieren wir alle angemeldeten Teilnehmer, wie wir mit dem jeweiligen Lehrgang umgehen.
Eine Bitte: Meldet Euch bei Interesse baldmöglichst zu den Lehrgängen an, eine Abmeldung von einem Lehrgang ohne Stornokosten ist bis zum Anreisetag möglich. Damit haben wir eine etwas bessere Übersicht für die Planung und können bei kurzfristigen Informationen direkt mit Euch in Kontakt treten.
Wir bleiben in der Planung der Lehrgänge auf jeden Fall kreativ und flexibel und hoffen Euch alle bald wieder auf Aus- und Fortbildungen begrüßen zu dürfen.
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