Das DSV-Aufgebot

RS Damen
- Lena Dürr (SV Germering)
- Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen)
- Veronique Hronek (SV Unterwössen)
- Viktoria Rebensburg (SC Kreuth)
- Veronika Staber (WSV Samerberg-Törwang)
- Barbara Wirth (SC Lenggries)

SL Damen
- Fanny Chmelar (SC Partenkirchen)
- Lena Dürr (SV Germering)
- Katharina Dürr (SV Germering)
- Christina Geiger (SC 1906 Oberstdorf)
- Maria Höfl-Riesch (SC Partenkirchen)
- Veronika Staber (WSV Samerberg-Törwang)

Aktuelle Informationen und Statements

Thomas Stauffer, Bundestrainer Damen

"Die Verlegung der Rennen von Maribor nach Kranjska Gora ist aufgrund der Schneelage nachvollziehbar und richtig. Mit Kranjska Gora steht zudem ein technisch anspruchvollerer Riesenslalom auf dem Programm, als wir ihn in Maribor gefahren hätten.

Die Vorbereitung auf das kommende Rennwochenende absolvieren wir von Dienstag bis Donnerstag in Südtirol.

Maria Höfl-Riesch sollte den Schwung aus Cortina d'Ampezzo mitnehmen und sich in den wenigen Tagen optimal auf die technischen Disziplinen vorbereiten.

Viktoria Rebensburg hat seit Lienz keinen Riesenslalom mehr gefahren und freut sich entsprechend auf das Rennen in ihrer Spezialdisziplin. Sie hat zu Recht das Podium im Visier.

Lena Dürr hatte eine längere Rennpause und reist hoch motiviert nach Slowenien. Sie ist derzeit in einer guten Form und sollte an die besten Resultate des aktuellen Winters anknüpfen können.

Veronique Hronek hat sowohl in Bad Kleinkirchheim als auch in Cortina d'Ampezzo ihr Potenzial in den technisch anspruchsvollen Passagen gezeigt. Der Riesenslalom von Krajnska Gora sollte ihr entsprechend entgegenkommen.

Die Slalom-Mannschaft wird sich in den nächsten Tagen ebenfalls intensiv auf das Rennen am Sonntag vorbereiten."

Viktoria Rebensburg
"In Kranjska Gora bin ich noch nie ein Rennen gefahren. Wir haben allerdings in der vergangen Woche auf dem Rennhang trainiert und ich konnte mir so einen ersten Eindruck verschaffen. Es ist eine schöne Strecke, technisch anspruchsvoller als in Maribor, was mir generell entgegen kommt.

Nach den letzten Speed-Wochenenden wird es mal wieder Zeit für einen Riesenslalom und entsprechend freue ich mich auf das Rennen! "

Das Programm von Kitzbühel (AUT)
- Fr., 20.01.2012, 11:30 Uhr: Super-G (SG)
- Sa., 21.01.2012, 11:30 Uhr: Abfahrt (AF)
- So., 22.01.2012, 10:15/13:30 Uhr: Slalom (SL), 1./2. Durchgang

Das DSV-Aufgebot

AF/SG Herren
- Stephan Keppler (WSV Ebingen)
- Andreas Sander (SG Ennepetal)
- Josef Ferstl (SC Hammer)

SL Herren
- Felix Neureuther (SC Partenkirchen)
- Fritz Dopfer (SC Garmisch)
- Philipp Schmid (SC Oberstaufen)

Aktuelle Informationen und Statements

Charly Waibel, Bundestrainer Herren
"Wir wollen in Kitzbühel an die guten Leistungen von Wengen anknüpfen. Speziell Stephan Keppler liegt die Streif und er freut sich auf die Rennen. Speed und Abstimmung stimmen bei Stephan derzeit und da die Strecke eher Fehler verzeiht, als zuletzt die Lauberhornabfahrt, sollte Stephan einen Platz unter den Top-Ten erreichen können.

Tobias Stechert muss in Kitzbühel leider pausieren. Tobias hat sich bei der Abfahrt in Wengen eine Meniskusquetschung und eine Knochenstauchung im rechten Knie zugezogen.

Andreas Sander und Josef Ferstl sind dagegen fit. Beide werden Abfahrt und Super-G bestreiten. Für Andreas, der im vergangenen Jahr seine Premiere auf der Streif erlebte und dabei 31. im Super-G wurde, ist der Sprung in die Punkteränge ein realistisches Ziel. Für Josef Ferstl, der erstmals in Kitzbühel an den Start gehen wird, lautet das Ziel, die Strecke kennenzulernen und dabei Selbstvertrauen sowie Erfahrungen zu sammeln.

Im Slalom kann Felix wieder um die Podestplätze mitkämpfen. Er ist derzeit in einer sehr guten Form und der Ganslernhang liegt ihm.

Auch Fritz sollte nach seinen Top-Platzierungen auf den anspruchsvollen Hängen in Adelboden und Wengen mit dem nötigen Selbstvertrauen an den Start gehen und eine Platzierung unter den besten Acht im Ziel haben.

Für Philipp Schmid heißt es, den Cut zu schaffen und sich für den zweiten Lauf zu qualifizieren."

Stephan Keppler
"Die Rennen in Kitzbühel sind generell sehr gut organisiert und die Wertschätzung gegenüber uns Athleten ist groß. Nicht zuletzt die umfassende Berichterstattung bietet zudem eine tolle Plattform, unseren Sport zu promoten.

Mir persönlich liegt die Streif. Vor allem die technisch anspruchsvollen Passagen kommen mir entgegen, und in den vergangenen drei Jahren konnte ich hier auch schon gute Ergebnisse erzielen.

Körperlich fühle ich mich wieder besser, da mir mein Knie weniger Schwierigkeiten bereitet, als noch in den Wochen vor Wengen. Ich habe mir vorgenommen, konzentrierte und engagierte Rennen zu fahren und möchte am Ende eine Top-Ten-Platzierung schaffen."

Tobias Stechert
"Ich hab mir in der Zielkurve der Lauberhornabfahrt eine Knochenkontusion, auch Bone bruise genannt, sowie eine Meniskusquetschung zugezogen. Die Sache ist ziemlich schmerzhaft und wird einige Zeit dauern. Dadurch fällt Kitzbühel für mich leider aus. Ich hoffe baldmöglichst wieder fahren zu können."

Felix Neureuther
"Ich habe mir vorgenommen aus den Fehlern von Wengen zu lernen. Der Speed stimmt, das Knie hält und ich freue mich extrem auf den Klassiker, auf den Slalom der Slaloms in Kitzbühel."

Fritz Dopfer
"In Kitzbühel bin ich schon dreimal am Start gewesen, konnte mich bisher aber noch nie für den zweiten Lauf qualifizieren. Das will ich in diesem Jahr ändern. Die Startnummer wird auf jeden Fall eine bessere sein, als in den Jahren zuvor und auch das Selbstvertrauen stimmt. Ich bin deshalb zuversichtlich, ein gutes Rennen fahren zu können."